Georg Theunissen hat sogar Plakate in Empfingen aufgehangen. Foto: Theunissen Foto: Schwarzwälder-Bote

Bürgermeisterwahl: Kandidat Georg Theunissen hört sich Themen in Wiesenstetten an

Wahlkampf-Schlussakkord von Georg Theunissen vor der Wahl zum neuen Bürgermeister am Sonntag, 15. Oktober: Der Kandidat hat einige Anregungen von Bürgern gesammelt.

Empfingen. "Mit Vorsicht und Bedacht" müsse man auf jeden Fall bei weiteren Flächenerschließungen im Empfinger Industrie- und Gewerbegebiet hin in Richtung Wiesenstetten vorgehen, wurde Bürgermeister-Kandidat Georg Theunissen mehrfach bei seinem jüngsten Ortsumgang in Wiesenstetten beschieden. So habe ihm etwa Alt-Nebenerwerbslandwirt Elmar Vater anhand von alten Plänen aufgezeigt, wie sehr Empfingen und das dortige Industrie- und Gewerbegebiet seit 1970 gewachsen sei, und dies teilweise wie ungezügelt, erfuhr Theunissen etwa von Elmar Vater. Dieser habe dem Kandidaten dann laut dessen Aussagen noch geraten, was den Flächenverbrauch angeht, in Zukunft doch bitte behutsam und bedächtig damit umzugehen. Eine Wiesenstetter Bürgerin (die nicht öffentlich genannt werden will) habe sich beim Kandidaten Theunissen hinterher noch per E-Mail bedankt für dessen Vor-Ort-Besuch und hob dabei die inhaltliche Schärfe hervor, mit welcher Theunissen die Anliegen und Probleme der Wiesenstetter gerade im Hinblick auf das avisierte interkommunale Gewerbegebiet gemeinsam mit der Kreisstadt Horb aufgenommen und kommentiert habe, erzählt Georg Theunissen.

Gemeinsam mit seiner Frau Molly hat Theunissen Plakate aufgehängt

Außerdem habe Theunissen am Mittwochabend gemeinsam mit seiner Frau Molly in Empfingen, Wiesenstetten und Dommelsberg plakatiert und habe dabei viele aufmunternde Worte von Bürgern erfahren dürfen. Vor allem hätten die Bürger dabei gemerkt, dass Theunissen deren Anliegen "sehr sensibel" aufgenommen und sozusagen "mitgenommen" habe, sagt der Kandidat weiter. Und verrät auch noch dies: "Nach dem Plakatieren haben wir uns dann noch ein Bierchen bei Da Devis gegönnt und uns gefreut, dass die Gäste, die noch da waren, unser Engagement in der Kürze der Zeit so gewürdigt haben."

Doch bevor sich seine Frau Molly und er sowie ihre beiden Kinder so richtig auf das Fest in der Tälesee-Halle am Wochenende freuen dürfen, stehe nochmals harte "Wahkampf-Kernerarbeit" an, sagt der Kandidat. Er erklärt: "Wir müssen noch unsere Flyer austragen und da steht uns nochmals eine harte Arbeit bevor. Erst nach diesem Verteilen können wir dann für uns sagen, dass wir in den letzten beiden Wochen alles versucht haben zu geben, um unser großes Ziel zu erreichen", so Georg Theunissen abschließend.