Vereine: 70 Mannschaften messen sich beim Wanderpokalschießen des Empfinger Schützenvereins
Empfingen. Ein volles Haus gab es für den Empfinger Schützenverein an den vergangenen zwei Wochenenden, denn das traditionelle Wanderpokalschießen unter den Vereinen und Gruppen der Gemeinde lockte wieder zahlreiche Laienschützen an. Mit insgesamt 70 Mannschaften, davon 35 Herren-, 24 Kameradschafts- und 11 Damenteams war das Starterfeld erneut sehr groß und es zeigte sich wieder einmal, dass sich dieses Turnier jedes Jahr großer Beliebtheit erfreut. Wie immer gab es Mannschaftswertungen und Einzelwertungen.
Den Wanderpokal bei den Herrenmannschaften gewannen die Silohexen 1 mit 263 Ringen vor Musikverein 1 (253), Trachtenkapelle 1 (240), Feuerwehr Empfingen 1 (239), Radfahrverein 1 (230).
Bei den Damen holte sich die Mannschaft Musikverein Empfingen 1 mit 214 Ringen den Wanderpokal vor Lichtensteiner 1 (205), Schmalzgassageschwader (200) (letztjährige Wanderpokalgewinner), Reisigbären 2 (197), Tischtennis Damen 1 (179).
Auch die Kameradschaften der Herren zeigten wie beste Ergebnisse. Den Wanderpokal holten sich hier die jungen Husaren 1 mit 264 Ringen. Sie waren zu ersten Mal dabei. Auf den weiteren Plätzen folgten Lichtensteiner 1 (254), Zollerburger 1 (254), Edelweiß 67/68 (238), Lichtensteiner 2 (235), Junge Edelweiß auf Platz zehn (203).
In der Einzelwertung gab es auch tolle Ergebnisse. Bei den Herren: Martin Grammer (82), Tobi Hellstern (81), Patrick Kolb (80), Klaus Walter (74), Rüdiger Koch (71). Bei den Damen: Sarah Link )74), Doris Ladenburger (72), Andrea Kleindienste (71), Simone Lamparter (68), Deborah Mayer (63). Bei den Kameradschaften Herren: Timo Flieg (74), Matthias Brendle (74), Holger Mayer (73), Michael Perk (73), Kay Raff (73).
Um die Ehrenscheibe schossen nur drei Hobbyschützen. Die Beste war Silke Hellstern mit einem 101-Teiler vor Tobias Hellstern (125,2-T) und Jochen Brendle (179, 5-T).
Die Schießleitung hatten Ute Seyfried und Andreas Seifer. Oberschützenmeister Andreas Seifer bedankte sich bei den Schützen für die zahlreiche Teilnahme und den fairen und reibungslosen Ablauf. Aber er mahnte mehr Pünktlichkeit an. Bei der anschließenden Siegerparty wurde noch bis in den frühen Morgen gefeiert.
