Die Reisegruppe stellte sich vor der Historiensäule auf dem Josef-Görres-Platz in Koblenz zu einem Erinnerungsfoto auf. Foto: Jahrgang Foto: Schwarzwälder-Bote

Freizeit: Empfinger "Husaren" machen einen Ausflug nach Koblenz / Fahrt bis in die Loreley

Empfingen. Die Männer und Frauen des Empfinger Jahrgangs 1965/-66 – die "Husaren" – feierten den 10. Jahrestag ihres Eintritts in das Schwabenalter mit einem zweitägigen Ausflug in die Zweiflüssestadt Koblenz.

Die 25-köpfige Reisegruppe machte sich mit dem Zug von Horb auf über Stuttgart nach Koblenz. Dort wurde das Hotel bezogen. Anschließend ging es durch die Altstadt, wo man noch eine kleine Stärkung zu sich nahm, in Richtung Rheinhafen. Hier wartete schon das Partyschiff, mit dem es dann rheinaufwärts auf Tour ging. Das Schiff bot ein Unterhaltungsprogramm für rund 400 Passagiere. So war man also in gemütlicher Runde mit Musik und Tanz bei Speis und Trank einige Stunden unterwegs, bis man am späten Abend dann die Loreley erreichte, was auch ungefähr den Wendepunkt bedeutete. Zuvor konnte man aber noch als Höhepunkt aus nächster Nähe ein Feuerwerk im Rahmen der Mittelrhein-Lichter erleben. Der Rückweg rheinabwärts ging etwas flotter vonstatten und die Stimmung ihrem Höhepunkt entgegen. So erreichte man schließlich um einiges nach Mitternacht froh gelaunt wieder den Heimathafen Koblenz. Wer immer noch nicht genug vom feiern hatte, konnte noch in den Lokalen der Altstadt einen drauf machen. Am nächsten Morgen war nach dem Frühstück im Hotel eine Stadtführung geplant. Auf kundige und unterhaltsame Art wurde die Gruppe zu den Sehenswürdigkeiten der Altstadt gelotst und man erfuhr so einiges über die Historie und auch die neuere Vergangenheit der Stadt. Natürlich wurde auch am Deutschen Eck mit dem Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I. Halt gemacht, wo die Flüsse Mosel und Rhein zusammentreffen.

Mit der anlässlich der Bundesgartenschau 2011 errichteten Seilbahn fuhr man dann hinauf zur Festung Ehrenbreitstein, wo es quasi im Sturmangriff durch alle Bereiche und die Geschichte dieser beeindruckenden Bastion ging. Auch zurück fuhr man wieder mit der Seilbahn, bevor die Führung dann in der Altstadt endete. Nach einer Einkehr in einem gutbürgerlichen Gasthaus mit rheinland-pfälzischen Spezialitäten machte sich die Gruppe wieder auf zum Hauptbahnhof. um die Rückreise anzutreten.