Gern gaben sie viele Liter ihres Blutes (von links): Bürgermeister Albert Schindler, Uwe Müller, Volker Gfrörer, Steffen Schenker, Antje Baiker, Alexandra Metzger. Nicht auf dem Bild sind Renate Junge und Siegfried Schuh. Foto: Baiker Foto: Schwarzwälder-Bote

Engagement: Sechs Blutspender nehmen Ehrungen von Albert Schindler entgegen

Empfingen. Jedes Jahr kann Bürgermeister Albert Schindler zusammen mit den DRK-Verantwortlichen, dieses Mal mit der stellvertretenden Bereitschaftsleiterin Alexandra Metzger, viele Blutspender ehren. Dieses Mal waren es sechs Blutspender, die zehnmal, 25-mal, 50-mal, von ihrem Lebenssaft abgegeben haben.

Zehn Mal gespendet haben Renate Junge und Steffen Schenker; 25-mal Antje Baiker, Uwe Müller und Siegfried Schuh. Auf 50-mal brachte es Volker Gfrörer.

Schindler sagte in seiner Laudatio: "Diese sechs Blutspender haben zusammen 145 Blutspendetermine absolviert und damit insgesamt 72,5 Liter Blut gespendet. Der Lebenssaft ist durch nichts zu ersetzen. Sie, die Blutspender, sind moderne Samariter."

Jetzt in der Hauptreisezeit sei der Bedarf an Blut am größten. "Wir wissen nicht, wann wir vom Spender zum Empfänger werden", so Schindler nachdenklich. Eigentlich müsse jeder Gesunde bereit sein zu diesem Dienst der Nächstenliebe. Die demografische Entwicklung wirke sich auch hier aus, indem man die Altersgrenze für das Blutspenden auf 71 Jahre hochgesetzt hat.

Schindler sprach seinen großen Dank aus und verband ihn mit der Bitte, weiter zu spenden, denn alle Spender seien noch weit weg von der Altersgrenze 71 Jahre.

Der Bürgermeister ging noch auf die einzelnen Verwendungen des Blutes ein und machte damit deutlich, wie wichtig das Blutspenden ist. Auch Alexandra Metzger dankte den Spendern. Erfreut stellte sie fest, dass unter den Blutspendern dieses Jahr auch viele Erstspender waren. Der nächste Blutspendetermin in Empfingen ist am Freitag, 9. September. Anschließend gab es den Dank in Form von Urkunden, Nadeln und weiteren Präsenten.