An ihrem letzten Forschertag erforschten die Kinder das Wasser noch einmal mit Feuereifer. Foto: Kindergarten Foto: Schwarzwälder-Bote

Kinder des Kindergartens Empfingen wurden zu kleinen Forschern / Am letzten Tag mit Feuereifer dabei

Empfingen. In ihrem letzten Kindergartenjahr sind die Kinder des Kindergartens Empfingen neugierige Forscherkinder geworden.

Im Herbst konnten die Kinder viele aufregende Erfahrungen rund um das Thema "Wind" machen, zum Beispiel wurde anhand von Riechdöschen beobachtet, dass Luft Gerüche transportieren kann. Dass man Luft zum Atmen braucht, wurde den Kindern durch ihre Hand auf ihrem Bauch verdeutlicht.

Außerdem bringt Luft Dinge in Bewegung, dazu bauten die Kinder ein eigenes Windrad. An der Skala des selbst gebauten Atemluftmessgerätes konnte auch abgelesen werden, wie viel Luft jedes Kind in der Lunge hat.

Beim Drachen steigen lassen spürten die Kinder die ganze Kraft des Windes. Sie verfolgten die Wolken am Himmel und stellten fest, dass der Wind sie immer kraftvoll bewegt.

Im Sommer tauchte dann plötzlich Paula, der Regentropfen, im Kindergarten auf. Sie fragte die kleinen Forscher aus, was sie schon alles über Wasser wissen. Und sie wussten schon eine Menge, zum Beispiel, dass Wasser warm und kalt, dreckig und sauber, weich und hart sein kann.

Die Kinder brachten Dinge aus dem Haushalt mit, zum Beispiel Spülmittel, Öl, Mehl, Zitrone und Putzmittel, und mischten diese mit Wasser. Dabei konnten sie erstaunliche Ergebnisse beobachten.

Auch fanden die Kinder heraus, dass Wasser manchmal gut schmeckt und manchmal nicht, je nachdem, mit was es gemischt wird.

Wasser ist lebenswichtig und hat ganz besondere Eigenschaften, es kann beispielsweise fließen, gefrieren und verdunsten.

Mit Spiel und Spaß spürten die Kindergartenkinder an ihrem letzten Forschertag Wasser noch einmal mit allen Sinnen und waren mit Feuereifer bei den vielen Experimenten dabei.