Ferienpogramm: Obst- und Gartenbauverein Empfingen baut mit Kindern und Jugendlichen Vogelnistkästen

Wie sieht so ein Nistkasten eigentlich aus? Was braucht es, damit sich die gefiederten Freunde darin wohlfühlen? Und wie baut man einen solchen Kasten selbst?

Empfingen. Antworten gab es vom Obst- und Gartenbauverein Empfingen. Und zwar im Rahmen des Sommerferienprogramms, bei dem die Empfinger Gartenfreunde auch heuer wieder mit dabei waren und den Kindern beim Bau eigener Vogelnistkästen mit Rat, Tat und einem gerütteltem Maß Fachwissen zur Seite standen.

Wie schon in den Vorjahren waren die Kleinen mit Feuereifer bei der Sache. Auch wenn Karl Reich wegen einer Erkrankung diesmal die einzelnen Bauteile nicht vorab ausgesägt und vorbereitet hatte.

So war der Obst- und Gartenbauverein also gezwungen, nach dem Baukastenprinzip "vorgefertigte" Nistkästen zu organisieren. Was aber dem Spaß am Zusammenbau keinen Abbruch tat. Die 13 Kinder im Alter von sieben bis 14 Jahren hämmerten, schraubten und leimten, was das Zeug hielt.

Eingangs hatte Carola Werth den Kindern und Jugendlichen bereits das Leben der Libellen näher gebracht.

Dann erst wurde unter Anleitung von Herbert Gaus, Josef Kleindienst, Heinz Briegel, Hans Walter, Josef Hellstern, Jens Fechter und Carola Werth mit dem Nistkastenbau losgelegt.

Und mit der Fertigstellung der Kästen war natürlich auch noch lange nicht Schluss. Denn nach getaner Arbeit wurde gemeinsam gegrillt. Die selbst gebauten Nistkästen durften die Kinder und Jugendlichen dann mit nach Hause nehmen.

Wer wollte, konnte auch noch einen Blick in einen Nistkasten werfen, den die Gartenfreunde im vergangenen Jahr in ihrer Obstanlage aufgehängt hatten. Die Frage dabei: Sind diese etwa bevölkert?

Einige Jungen und Mädchen waren mutig, kletterten die Leiter hoch und schauten nach. Und tatsächlich: Im Nistkasten fanden sie ein Nest. Ein sicheres Zeichen dafür, dass dort Vögel eingezogen waren.