Ob beim Probesitzen auf einem alten Stuhl (links) oder bei fachkundigen Gesprächen – am internationalen Tag des Museums – konnte man in Empfingen so einiges über Heimatgeschichte ­erfahren. Fotos: Baiker Foto: Schwarzwälder-Bote

Heimatgeschichte: Spielzeug aus der Nachkriegszeit zu sehen / OGV Bildechingen will ähnliche Einrichtung

Empfingen (jb). Am internationalen Tag des Museums hatte von 14 bis 17 Uhr auch das Heimatmuseum Empfingen geöffnet.

Ursprüngliches Ziel des Heimatkreises war es, selbstgebasteltes Spielzeug zu zeigen. Um Ausstellungsstücke zu finden, wurde ein Aufruf gestartet, auf den es aber nur eine geringe Resonanz gab. Trotzdem gibt es im Heimatmuseum immer wieder Neues zu entdecken, auch wenn man das Museum schon öfters besucht hat.

Auch wenn die Ausstellungsstücke nun nicht selbstgebastelt waren, konnte man doch sehen, mit welchem Spielzeug in der Nachkriegszeit gespielt wurde.

Aus Bildechingen war Andreas Hesse, Vorsitzender des OGV Bildechingen, gekommen. Der OGV möchte in Bildechingen auch ein Dorfmuseum in der ehemaligen Schreinerei Akkermann einrichten. Das Dorfmuseum soll in 2018 rechtzeitig zum 1250-jährigen Jubiläum von Bildechingen fertig sein. Derzeit sucht der OGV noch interessantes Inventar für dieses Dorfmuseum. Bei seinem Besuch in Empfingen nahm Hesse viele Anregungen mit nach Hause.