Die Teilnehmer vom Jahrgang 1967/68, Kameradschaft Edelweiß, erwanderten die Falkenhütte oberhalb von Steibis in 1500 Meter Höhe. Foto: Jahrgang Foto: Schwarzwälder-Bote

Jahrgang 67/68 macht rund um Falkenhütte Höhenmeter

Empfingen. Bei herrlichem Wetter und mit geschnürten Wanderschuhen machten sich die Kameraden Edelweiß (Jahrgang 67/68) unlängst auf zur Falkenhütte.

Nach kurzweiliger Fahrt über Sigmaringen, Wangen im Allgäu, Oberstaufen, Steibis und einer imposanten Auffahrt erreichten die Kameraden gegen 18 Uhr die Falkenhütte. Bereits bei der Ankunft wurden die Kameraden herzlichst von den Wirtsleuten empfangen.

Man muss wissen, dass die Empfinger auf der Falkenhütte keine Unbekannten sind, da bereits über Jahrzehnte hinweg Kegler, Feuerwehr und Sportler auf der Hütte gern gesehene Gäste sind.

Nach dem Abendessen ging man zum gemütlichen Teil über, wobei die gesangsstarken Kameraden die Gäste mit empfingerischem Liedgut unterhielten. Sie wurden sogleich von weiteren Wandergruppen unterstützt, was der Stimmung im Wirtshaus zugute kam.

Acht Stunden Tour mit 2000 Höhenmetern

Am Samstag machte man sich nach einem reichhaltigen Frühstück auf zum Hochgrat. Dabei galt es gleich zu Beginn der Tour, Höhenmeter zu machen und nach zweistündigem Fußmarsch erreichte die Wandergruppe die Bergstation. Nach kurzer Rast ging es weiter auf dem Panoramaweg rund um den Hochgrat.

Beeindruckende Landschaft, herrliches Wetter, gute Stimmung; was will man mehr. Nach der Mittagspause ging es dann talwärts zur Schilpere-Alpe. Hier galt es, sich nochmals zu stärken, bevor der Anstieg zur Falkenhütte in Angriff genommen wurde. So erreichte man nach achtstündiger Wandertour und gut 2000 Höhenmetern wieder die Falkenhütte. Trotz dieser Anstrengungen wurde auch der zweite Hüttenabend sehr gesellig in der voll besetzten Wirtsstube.

Am Sonntag wurde der Rucksack wieder gepackt und nach einem zünftigen Frühschoppen in Weißach in der Enzianhütte trat man die Heimreise an. Ein lustiges und eindrucksvolles Wochenende ging zu Ende und alle Kameraden waren sich einig, dass von der Falkenhütte aus noch einige Touren in Angriff genommen werden können.