Kommunales: Im Vogelsangring können Grundstücksbesitzer im Herbst anfangen zu bauen

Im Stunga/Fischinger Weg werden derzeit in zwei Bebauungsplanabschnitten weitere 63 Bauplätze erschlossen. 45 davon sind im Besitz der Gemeinde Empfingen.

Empfingen. Im Bebauungsplan Fischinger Weg/Stunga Bauabschnitt zwei gibt es 31 Bauplätze, 19 gehören der Gemeinde Empfingen. Die Platzgrößen betragen 500 bis 550 Quadratmeter. Der Bebauungsplan Erweiterung Fischinger Weg Nord gibt sogar 32 Bauplätze her. 26 davon gehören der Gemeinde Empfingen. Die Platzgrößen betragen dort 600 bis 700 Quadratmeter.

Im aktuellen Bauabschnitt soll der Vogelsangring bis zum Herbst fertig sein. Das heißt, erste Bauinteressenten könnten noch im Herbst anfangen zu bauen. Am kommenden Dienstag wird es im Rahmen einer nichtöffentlichen Gemeinderatsitzung zehn Bauplatz-Zusagen geben. Gebaut werden muss innerhalb von zwei Jahre.

Das neue Baugebiet wird über einen Schwalbenweg und Elsterweg an die Fischinger Straße angeschlossen. Die Firma Gebrüder Strohäcker aus Jettingen macht derzeit den Tiefbau. Die Wasserleitung verlegt die Firma Schäfer aus Dotternhausen. Um die Beleuchtung kümmert sich die Firma Faiss Elektrotechnik aus Felldorf. Die EnBW verlegt Gas- und Stromleitungen, Telefon und Internet kommen von Unitymedia und Telekom.

Bis jetzt laufe alles im Zeitplan, so Bürgermeister Albert Schindler, der jetzt zusammen mit Heinz Necker, Inhaber des Ingenieurbüros Kronenbitter und Projektleiter Uwe Schade von der STEG das neue Baugebiet vorstellte. Zu erfahren war, dass es auch im Untergrund, wurde doch bis viereinhalb Meter Tiefer gegraben, keine Probleme gebe. Fußwegverbindungen werde es durchgängig geben. Der Verkaufserlös der Bauplätze liegt bei 160 Euro pro Quadratmeter.

Die Kosten für das gesamte Baugebiet belaufen sich laut Gemeindeverwaltung nach der Submission auf rund 2,2 Millionen Euro und liegen damit unter der Summe der Kostenberechnung.