Die Juniors – hier mit Sofiene Bräuner (links) – gewannen in Augsburg eine Partie. Foto: Marc Eich Foto: Schwarzwälder-Bote

Drei Punkte gegen Augsburg. Fire Wings verlieren.

In der DNL-Zwischenrunde haben die Wild Wings Juniors aus zwei Spielen in Augsburg einen Sieg mitgebracht und sind die Rote Laterne in ihrer Gruppe erst einmal los. Gestern Abend verloren die Fire Wings in der Regionalliga ihr Heimspiel gegen das Spitzenteam der Eisbären Heilbronn mit 2:6. In der Landesliga hätte die FSV Schwenningen beim Schlusslicht EKU Mannheim antreten müssen, doch die Gastgeber baten um die Verlegung der Partie. Sie wird nun im Februar stattfinden.

DNL-ZWISCHENRUNDE Die Wild Wings Juniors gewannen am Samstag in Augsburg mit 3:0 (0:0, 0:0, 3:0). "Meine Mannschaft hat eine fast perfekte Leistung geboten. Wir waren im Angriff effektiv und haben hinten kaum etwas zugelassen. Meine Spieler haben das im Training Erarbeitete gut umgesetzt", lobte der Schwenninger Coach Wayne Hynes. Die Treffer für die jungen Neckarstädter hatten Sofiene Bräuner (43./Überzahl), Hannes Deuring (57.) und Fabio Frick – nur 53 Sekunden später – erzielt.

Gestern unterlagen die Juniors dann mit 0:6 (0:0, 0:1, 0:5) den Augsburgern. Vier Tore in Unterzahl hatten die Gäste kassiert. Wayne Hynes war sauer auf den Schiedsrichter. "Von Beginn an hat er gegen uns gepfiffen. Dass bei laufender Unterzahl dann uns im letzten Drittel die Kraft ausgeht, muss nicht überraschen." Es gibt aber einen Aspekt in diesem Spiel, der sich für die kommenden Partien noch negativ für die Wild Wings Juniors auswirken kann. Dominik Deuring (Spieldauer- und Matchstrafe), Fabio Frick und Felix Steinhäuser (beide jeweils eine Spieldauer) werden nun aufgrund ihrer Sperren ausfallen.

REGIONALLIGA Die Fire Wings haben gestern Abend daheim gegen das Spitzenteam der Eisbären Heilbronn mit 2:6 (2:1/0:3/0:2) verloren und besitzen im Rennen um einen Play-off-Platz nur noch kleine Chancen. Bei den Fire Wings fehlte Alexander Funk aufgrund einer Armfraktur. Die Gastgeber legten ein gutes erstes Drittel hin, obwohl sie mit nur zweieinhalb Angriffsreihen agieren konnten. Johannes Stöhr und Florian Hoppe erzielten in den ersten 20 Minuten die Treffer zur 2:1-Führung. Ab dem zweiten Drittel machte sich aber der große Kader der Heilbronner bemerkbar. Die Eisbären übernahmen immer mehr die Regie und siegten am Ende verdient.