Machte gegen die Freiburger Wölfe ein gutes Spiel: Schwenningens Stürmer Mirko Höfflin. Foto: Sigwart

Eishockey: Schwenningen bezwingt Freiburg nach Anlaufschwierigkeiten verdient mit 6:1.

Die Wild Wings gewannen am Sonntagabend ein Testspiel gegen den Zweitligisten Freiburg mit 6:1. Dabei zeigte sich der DEL-Klub vor 4179 Zuschauern im Vergleich zur 2:4-Niederlage am Freitag gegen Thurgau verbessert.

Pat Cortina, der Schwenninger Coach, musste weiter auf Simon Danner, Dominik Bohac und Benedikt Brückner verzichten. Das Trio soll aber – so Manager Jürgen Rumrich – bald wieder an Bord sein. Istvan Bartalis stand gegen die Wölfe dagegen auf dem Eis. Zwischen den Pfosten wechselten sich Marco Wölfl und Dustin Strahlmeier ab.

Gegen den Kooperationspartner hämmerte Markus Poukkula die Scheibe bereits nach wenigen Sekunden an den Freiburger Pfosten. Ein Weckruf für den Außenseiter, der danach besser ins Spiel fand. Doch in der 18. Minute nutzte Tobias Wörle das zweite Powerplay der Wild Wings zur 1:0-Führung. Aber auch die Wölfe haben schon Überzahlsituationen trainiert: Walker (20.) nutzte eine numerische Überlegenheit zum nicht unverdienten 1:1.

Es folgten die Minuten des Stefano Giliati. Erst schloss der Stürmer ein Solo erfolgreich zum 2:1 (23.) ab, dann brauchte der Schwenninger nach perfekter Vorlage von Andreé Hult nur noch den Schläger zum 3:1 (27.) hinhalten. Nach den Powerplay-Toren Nummer zwei und drei durfte Wörle nach einem Bandencheck gegen Kästle zum vorzeitigen Duschen. Von der Kabine aus hörte er erneuten Jubel: Anthony Rech (38.) hatte zum 4:1 getroffen.

Als Mirko Sacher (45.) auf 5:1 erhöhte, war die seit dem zweiten Drittel einseitige Partie endgültig entschieden. Den Schlusspunkt setzte Kyle Sonnenburg (60.) mit dem vierten Überzahltreffer der Wild Wings. Viel Applaus war die Folge.

Wild Wings – Wölfe 6:1 (1:1, 3:0, 2:0). – Tore: 1:0 Wörle (17:54/5:4), 1:1 Walker (19:37 /4:5), 2:1 Giliati (23:43/5:4), 3:1 Giliati (26:01/5:4), 4:1 Rech (37:53), 5:1 Sacher (44:54), 6:1 Sonnenburg (59:05/5:4). Strafen: Wild Wings 6 + Wörle (5 + Spieldauer) – Wölfe 14. Zuschauer: 4179 (rund 500 aus Freiburg).