Kalle Kaijomaa und Co. brachten aus Augsburg zwei Punkte mit. Foto: Eibner Foto: Schwarzwälder-Bote

Eishockey: Wild Wings beenden Fluch

Die Negativ-Serie ist beendet! Der Uhrzeiger ging am Freitag schon gegen 22.15 Uhr, als der neue Wild-Wings-Stürmer Jérôme Samson den entscheidenden Penalty in Augsburg versenkte. Die Schwenninger gewannen mit 4:3 in einer attraktiven DEL-Spiel und beendeten auch einen Fluch. Seit der Rückkehr in die deutsche Eliteklasse hatten die Wild Wings noch keinen einzigen Punkt aus Augsburg mit nach Schwenningen gebracht.

Der nervenstarke Samson strahlte anschließend: "Ich habe von dieser Negativ-Serie vorher gar nichts gehört", zeigt sich der neue Angreifer der Neckarstädter überrascht. Aber er war glücklich. "Für unser Team war dieser Sieg in der aktuellen Situation ganz wichtig. Wir haben eine gute Leistung gezeigt." Sein Coach Pat Cortina sah es ebenso. "Ich freue mich für die Mannschaft. Wir haben gegen Augsburg das erwartet schwere Spiel erlebt. Im ersten Drittel waren wir vor allem läuferisch stark. Im zweiten Drittel war Augsburg besser als wir. Aber im Schlussdrittel waren wir vom Kopf her bereit, hier nicht ohne Punkte vom Eis zu gehen." Lob vom Panther-Coach. Mike Stewart verteilte ein Kompliment an die Schwenninger Mannschaft. "Sie hat ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht. Die Wild Wings haben schon sehr gut ins Spiel gefunden. Wir hätten allerdings eine bessere Chancenverwertung haben müssen." Spezialist Strahlmeier. Zum zweiten Mal hat Torhüter Dustin Strahlmeier eine Verlängerung ohne Gegentor verbucht. "Die neue Regel mit dem 3:3 ist noch gewöhnungsbedürftig. Du kommst als Torwart kaum in dieser Phase zur Ruhe. Unsere gute Gesamtleistung gibt uns Selbstvertrauen", ist Dustin Strahlmeier überzeugt.