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Schaden nach Feuer in altem Sägewerk liegt bei 200.000 Euro. Staatsanwalt schickt Brandexperten.

Eisenbach-Schollach - Nähere Erkenntnisse über den Brand in einem Schollacher Sägewerk liegen jetzt vor.

Am Dienstagabend gegen 20.10 Uhr wurde der Brand gemeldet. Bei dem Objekt handelt es sich nach Angaben der Polizei um ein altes, nicht mehr in Betrieb befindliches Sägewerk. In den Hallen, die als Garagen und Lagerplatz benutzt wurden, waren mehrere Fahrzeuge abgestellt.

Der Gesamtschaden am Gebäude dürfte sich nach Schätzungen auf mehr als 200.000 Euro belaufen. Die Besitzer und der Wert in Mitleidenschaft gezogener abgestellten Fahrzeuge werden aktuell ermittelt.

Zur Ermittlung der Ursache des Feuers wird in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Freiburg ein Sachverständiger hinzugezogen. Hinweise auf Brandstiftung liegen aktuell nicht vor.

Wehren aus drei Gemeinden beteiligt

An der Brandlöschung waren die Feuerwehren Neustadt, Eisenbach und Vöhrenbach mit rund 120 Einsatzkräfte beteiligt.

An den polizeilichen Maßnahmen waren fünf Einsatzkräfte beteiligt. Seitens Notarzt, Rettungsdienst und DRK waren etwa Einsatzkräfte vor Ort.

Der Eigentümer des Objekts erlitt nach Polizeiangaben beim Betreten des brennenden Gebäudes leichte Brandverletzungen. Er hat die Nacht in einer Klinik verbracht, konnte aber zwischenzeitlich wieder nach Hause entlassen werden. Der Brand war gegen 1 Uhr gelöscht.

Der Brandort wird aktuell gesichert. Über die Freigabe wird nach der Untersuchung durch den Sachverständigen entschieden.