Der Vorstand der Gartenfreunde Egenhausen blickt dem neuen Vereinsjahr zuversichtlich entgegen. Foto: Köncke Foto: Schwarzwälder-Bote

Bürgermeister Frank Buob bescheinigt der neuen Führung der Gartenfreunde Egenhausen gute Arbeit

Von Manfred Köncke Egenhausen. Bei den Gartenfreunden Egenhausen hat es einen Personalwechsel gegeben: Nach 13 Jahren verzichtete Waltraud Schorpp auf eine Wiederbesetzung als Schriftführerin, arbeitet aber als Beisitzerin weiter mit. Ihre Nachfolgerin ist Petra Willfurth.Sie wurde bei der Hauptversammlung im Sportheim ebenso für zwei Jahre gewählt wie Heinz Kalmbach als Vorsitzender, Bernd Hofmann als sein Stellvertreter, Margit Weiß als Kassiererin sowie Andreas Kalmbach und Dirk Brauckmann als Revisoren. Im Ausschuss sitzen jetzt Helmut Brenner, Roland Brenner, Gaby Kalmbach, Annette Wassilowski und – wie erwähnt – Waltraud Schorpp. Nach 25 Jahren gehört Alfred Kuchler diesem Gremium nicht mehr an. Ein Jubiläum feiern Manfred Klemm und Hans Bauer, sie sind seit 25 Jahren Mitglied der Gartenfreunde.

Vorsitzender Heinz Kalmbach blickte auf Veranstaltungen im vergangenen Jahr zurück. Das Sommerfest bleibe ihm in ebenso guter Erinnerung wie der Vereinsflug ins Elsaß. In diesem Jahr ist eine Ausfahrt zur Landesgartenschau nach Schwäbisch Gmünd geplant – der genaue Termin steht noch nicht fest. "Und natürlich wird es auch diesmal wieder ein Sommerfest geben."

Der Kassenbericht von Ute Stickel fiel erfreulich aus. Zwar habe man im vergangenen Jahr nur einen Überschuss von 251 Euro erwirtschaftet, dafür könne sich der Anfangsbestand sehen lassen. Der vereinseigene Vertikutierer wurden für 350 Euro repariert. Ein Grund, weshalb für das Ausleihen des Gartengeräts künftig nicht mehr fünf, sondern zehn Euro verlangt werden. Nachdem der Landesverband mehr Geld will und die Gartenfreunde für eine Mitgliedschaft nur zehn Euro verlangen, "kommen wir 2015 um eine Beitragserhöhung nicht herum", kündigte der Vorsitzende einen Antrag bei der nächsten Hauptversammlung an.

Bürgermeister Frank Buob leitete die Neuwahlen. In seinem Grußwort bescheinigte er der neuen Vereinsführung gute Arbeit geleistet zu haben. Heinz Kalmbach sei "in einer schweren Zeit ins kalte Wasser gesprungen".

Überhaupt musste Buob feststellen, "dass es seit drei, vier Jahren in allen Egenhauser Vereinen gegen den allgemeinen Trend sehr gut läuft". Früher sei das nicht der Fall gewesen – wenn Wahlen auf der Tagesordnung standen, habe er jedes Mal ein mulmiges Gefühl gehabt, ob alle Posten besetzt werden können.

Nach dem offiziellen Teil der Versammlung unterhielt Waltraud Knorpp die Besucher mit einem Wissenquiz, außerdem wurden Lichtbilder über Veranstaltungen im letzten Jahr auf die Leinwand geworfen.