Egenhauser Grundschüler verkauften im Pausenhof gebrauchte Spielsachen und lernten so die Welt des Handels kennen. Foto: Grundschule Egenhausen Foto: Schwarzwälder-Bote

Egenhauser Kinder bringen gebrauchtes Spielzeug an den Mann und sammeln dabei wichtige Erfahrungen

Egenhausen. Die Grundschule Egenhausen veranstaltete einen großen Flohmarkt für Spielsachen. Jedes Schulkind durfte in eigener Regie und Verantwortung alle möglichen Dinge selbst verkaufen.Am frühen Nachmittag kamen die ersten Anbieter und suchten sich einen günstigen Verkaufsplatz. Durch einen leichten Nieselregen ließ man sich nicht entmutigen, und mit dem Beginn des Verkaufs eröffnete Schulleiter Dirk Seifert um Uhr den Flohmarkt zwar nicht bei Sonnenschein, aber doch ohne nass zu werden. Recht schnell war der ganze Schulhof belegt, und es herrschte ein buntes Treiben. Alle möglichen Dinge aus dem Spielzeugbereich wurden angeboten. Die Kinder hatten sichtlich Freude am Verkaufen und Feilschen.

Die meisten Rückmeldungen waren durchaus positiv, denn jeder hatte am Ende doch mehr oder weniger verkauft, aber alle hatten zum ersten Mal so richtig gehandelt. Und auch das war für die Kinder eine wichtige Erfahrung.

Auch im Bewirtschaftungsbereich, der komplett vom Elternbeirat unter der Mithilfe vieler Eltern organisiert wurde, konnte man am Ende ein positives Resümee ziehen. Von dem reichhaltigen Kuchenbuffet war am Ende nichts mehr übrig, das Eis und auch alle Grillwürste waren verzehrt. Die beiden Hauptorganisatoren, Elternbeiratsvorsitzende Uta Brenner und deren Stellvertreterin Daniela Kalmbach, zeigten sich jedenfalls sehr zufrieden.

Schulleiter Dirk Seifert lobte seine Grundschüler für ihr diszipliniertes Verhalten und dankte allen Helfern und Unterstützern, den Mitarbeitern des Bauhofs sowie den Mitgliedern des Elternbeirates, die an diesem Tag fast rund um die Uhr im Einsatz waren.