Kinderkrippe "Wunderkinder" öffnet Gästen ihre Pforten

Von Doris Sannert

Egenhausen. 17 Kinder unter drei Jahren besuchen derzeit die Kinderkrippe Wunderkinder in Egenhausen. Was sie dort alles spielen, basteln und erleben können, das zeigten sie Eltern, Geschwistern, Großeltern und vielen anderen Gästen beim Tag der offenen Tür.

In den Sommerferien sind die beiden Krippengruppen in den Kindergarten Villa Kunterbunt in der Siedlung umgezogen. Bis dahin war eine Gruppe im Kindergarten Spatzennest und eine weitere in einem Raum in der Turnhalle untergebracht. "Wir fühlen uns hier rundum wohl", betont Krippenleiterin Susanne Dengler und meint damit sowohl die Krippenkinder als auch die Erzieherinnen.

Höchstens 14 Kleinkinder dürfen das "Zwergenstübchen" besuchen. Voraussetzung ist, dass sie an mindestens drei Vormittagen in der Woche kommen. Betreut werden die derzeit zehn Kinder von zwei Erzieherinnen und einer Zusatzkraft, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr in der Kinderkrippe absolviert. Die "Wichtelwerkstatt" kann bis zu zehn Kinder bis drei Jahre aufnehmen. Sieben sind es momentan. Um sie kümmern sich immer dienstags- und donnerstagvormittags zwei Erzieherinnen. Beide Gruppen erwarten im Laufe des Jahres weitere Kinder.

Seit dem Umzug sind nun einige Wochen vergangen und Kinder wie auch Erzieherinnen haben sich in den neuen Räumlichkeiten gut eingelebt. Beim Tag der offenen Tür konnten sich alle Gäste davon ein Bild machen. Sie wurden eingeladen, sich mit einem farbigen Handabdruck zu verewigen, konnten ihre Kreativität an einer Farbschleuder ausleben, durften basteln, malen und ins Bällebad hüpfen, um dort auf Schatzsuche zu gehen. Wer Glück hatte, fand ganze Tüten voller Gummibärchen. Bei einem Basar gab es viele Spielsachen zu kaufen, die beim Umzug aussortiert wurden. Und wer sein Glück auf die Probe stellen wollte, der konnte eine Walnuss ziehen, in der vielleicht ein Glückslos steckte. Natürlich war auch für Kaffee und Kuchen gesorgt. Besonderen Spaß hatten vor allem die kleinen Gäste mit dem Märchen "Dornröschen", das das Galli-Theater ihnen vorspielte.