Spannende Kinderbibeltage in Rotfelden mit vielen Workshops / Verteilaktion im Ort bereitet Freude
Ebhausen-Rotfelden. Geschichten aus der Bibel auf spielerische Weise nahe bringen – das ist Sinn und Zweck der Kinderbibeltage. Aus diesem Anlass belebten bis zu 36 Kinder und viele Mitarbeiter das Gemeindehaus in Rotfelden.
Nach dem Countdown ging es los mit fetzigen Liedern, lustigen Spielen, Rätseln und einer Alltagshelden-Vorstellung. Ein technischer Missionshelfer, der von den Indianern in Brasilien erzählte, war eingeladen, auch ein Polizist und zwei Feuerwehrleute gesellten sich hinzu. Neugierig und gebannt konnten die Kinder all ihre Fragen stellen, Paranüsse betasten, echte Handschellen ausprobieren und die Feuerwehrausrüstung bestaunen.
Carolin Widmaier, Jugendreferentin bei der Liebenzeller Mission, erzählte den Kindern jeden Tag sehr anschaulich spannende Bibelgeschichten – denn in der Bibel gebe es viele Menschen, die aus Gottes Sicht echte "Helden" seien, ob zum Beispiel König Josia aus dem Alten Testament, der Gottes Wort neu und mutig unter das Volk brachte; oder die junge Magd des Feldhauptmanns Naaman von Aram, die ihrem Herrn den entscheidenden Tipp gab, um gesund zu werden, und mutig war, von Gott zu erzählen. Oder Petrus, der, als er auf dem See Genezareth drohte unterzugehen, lernte: "Jesus macht mich stark!"
Diese Geschichten wurden noch in Kleingruppen vertieft. Nach einer Vesperpause wurden den Kindern sechs verschiedene Sport-, Werk- und Bastel-Workshops angeboten. Am Samstag gab es noch einmal neun neue Spiel- und Bastelstationen. Bei einer kleinen Cakepop-Verteilaktion im Ort durften einige Kinder erfahren, wie schön es ist, kleine Alltagshelden zu werden, indem man anderen eine Freude macht.
Die Kinderbibeltage wurden am Sonntag abgerundet mit einem Familiengottesdienst in der Georgskirche mit Liedbeiträgen der Kinder, begleitet von der Kinderbibeltage-Band, und einer weiteren spannenden Geschichte über Paulus und Silas im Gefängnis, erzählt von Carolin Widmaier mit dem Tafelbild.
Im Anschluss sammelten sich noch viele Gemeindeglieder mit ihren Kindern zu Kaffee, Tee und Gebäck im Gemeindehaus und bestaunten die gebastelten Werke.
Pfarrer Albrecht Trumpp zog eine rundum positive Bilanz dieser drei Tage: "Es waren vier sehr schöne Tage, und die harmonische Zusammenarbeit der vielen Mitarbeiter sowie das bunte Programm und die fröhlichen Kindergesichter haben allen sehr gut getan."
