Die Sänger des Gospelchors gaben gemeinsam mit den Instrumentalisten ein beeindruckendes Konzert in Ebhausen. Foto: Geisel Foto: Schwarzwälder-Bote

Ebhauser Gospelchor hat Heimspiel

Von Jacqueline Geisel

Ebhausen. "To God be the Glory" hieß es vergangenen Freitag und Samstag in der evangelischen Kirche Ebhausen. Bis vor zum Rathaus hallten diese Worte zusammen mit anderen Gospelklängen, getragen von den kräftigen Stimmen des Ebhauser Gospelchores.

Mit einem "Hallelujah, Salvation and Glory" begrüßten die etwa 60 Sängerinnen und Sänger unter Leitung von Peter Eisele ihre zahlreichen Zuhörer.

Das Programm des Chores war gewohnt bunt, eine Mischung aus andächtig balladenartigen Liedern und feurigen Kompositionen zum Aufstehen und Mitklatschen. Ein wenig Gesang aus dem Publikum war natürlich auch gefragt: Bei Stücken wie "Swing low, sweet Chariot" und "Nobody knows the trouble I’ve seen" konnte auch kaum ein Zuhörer umhin, die Sänger mit seiner eigenen Stimme tatkräftig zu unterstützen. Sogar zum Aufstehen konnten der Chor die Gospelfans bewegen.

Zum Repertoire des Gospelchores gehörten unter anderem "Here I am, Lord" von Daniel Schutte, Tore Aas’ "We lift our Hands", "Wrap your arms around me" und "Agnus Dei" sowie "He shall reign" und natürlich das titelgebende Stück "To God be the Glory" von Helmut Jost.

Atemberaubende Zwischenspiele

Als stimmkräftige Solisten traten dabei Kerstin Brenner, Corinna Lasse-Abel, Helene Rinderknecht, Rainer Feuerbacher und Michael Lasse auf.

Musikalische Unterstützung erhielten die Sänger von Rainer Feuerbacher, Martin Schneider (E-Piano), Klaus Schneider (Saxophon) und Mathias Bär (Schlagzeug). Die Band bereicherte das Konzert immer wieder mit atemberaubenden instrumentalen Zwischenspielen.