Ausstellung: Kunst und Kultur unter der Christophorus-Kapelle

Dunningen (psh). Bilder und Skulpturen von Petra Lunde und Ingrid Rinker zeigt die sechste Ausstellung in der Reihe "Kunst und Kultur unter der Kapelle" im ehemaligen Wasserreservoir unter der Christophorus-Kapelle in Dunningen.

Die Ausstellung ist in der Zeit von Sonntag, 23. April, bis Sonntag, 7. Mai, zu sehen.

Die Vernissage der Ausstellung beginnt am 23. April um 11 Uhr in den "Katakomben" der Christophorus-Kapelle.

Der Vorsitzende des Vereins Kapelle St. Christophorus, Gerhard Benner, wird die Begrüßung übernehmen, die Einführung in die Ausstellung bestreiten Vera Bachleitner und Ursula Graf. Die Vernissage wird musikalisch umrahmt.

Die Ausstellung ist sonntags von 11 bis 18 Uhr, mittwochs von 15 bis 19 Uhr und freitags von 16 bis 20 Uhr geöffnet. Auch am 1. Mai öffnet sie von 11 bis 18 Uhr ihre Tür.

Zudem bietet sich die Gelegenheit, im Rahmen eines Künstlergesprächs Techniken und Intentionen der beiden Ausstellenden kennenzulernen. Petra Lunde wird sich am Mittwoch 26. April, ab 19 Uhr den Fragen stellen, Ingrid Rinker wird am Mittwoch, 3. Mai, ab 19 Uhr in der Kapelle zugegen sein. Die Finissage ist am Sonntag, 7. Mai, ab 17 Uhr.

Petra Lunde wurde zwar in Eisenach geboren, wuchs allerdings in Schramberg auf. Nach dem Abitur studierte sie unter anderem an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste. Es folgten Studien beim württembergischen Kunstverein, sie arbeitete als freischaffende Künstlerin, leitete die Dunninger Kunstbühne und die Galerie Gemelli in Rottweil. Im Jahr 2006 absolvierte sie eine Ausbildung zur Kunsttherapeutin und ist seit 2007 Dozentin an der Jugendkunstschule Kreisel und verschiedenen anderen Schulen im Kreis. Lunde war an Ausstellungen von Forum Kunst Rottweil, dem Kunstverein Mittleres Kinzigtal und Podium Kunst Schramberg beteiligt. Künstlerisch arbeitet Lunde mit Acryl und Gewebe auf Leinwand.

Ingrid Rinker wurde in Freiburg geboren und wuchs dort auf. Nach dem Besuch der Waldorfschule absolvierte sie eine Fotografenlehre. Neben der Malerei entdeckte sie bald ihre Vorliebe für die Skulptur. Seit 1991 betreibt sie ihre eigenständige künstlerische Tätigkeit in ihrem eigenen Atelier.

Ihr künstlerischer Schwerpunkt ist das figürliche Arbeiten nach Themenkreisen. Außerdem arbeitet sie experimentell an Oberflächenstrukturen und Glasuren.