Unterbringung am Montag Thema in nichtöffentlicher Sitzung

Von Peter Schönfelder

Dunningen. Die gegenwärtige Flüchtlingswelle geht auch an der Gemeinde Dunningen nicht vorbei. Auch die Eschachgemeinde wird ihren Teil dieser Menschen aufnehmen. Nach dem geltenden Schlüssel, der sich nach der Einwohnerzahl richtet, werden dies bis zu 40 Personen sein.

Auf Nachfrage unserer Zeitung bestätigte Kämmerer Lothar Kopf gestern, dass sich die Verwaltung bereits seit geraumer Zeit Gedanken über die Unterbringung macht.

Das Thema stehe am kommenden Montag, 28. September, auf der Tagesordnung der nicht öffentlichen Sitzung des Gemeinderates, so Kopf. Und es seien bereits mehrere Gebäude identifiziert, in denen Unterbringungsmöglichkeiten bestehen.

In manche der Gebäude muss noch investiert werden

Die Gemeinde könne eine gewisse Anzahl Flüchtlinge sofort aufnehmen, sagte Kopf. In anderen Fällen müsse in die in Frage kommenden Gebäude erst noch investiert werden, damit sie für die Flüchtlinge geeignet sind. Diesen Investitionen würde natürlich die Priorität eingeräumt.

Kopf zeigte sich optimistisch, dass die Umsetzung dieser Renovierungen zügig klappen werde. "Diese Arbeiten können wir natürlich nicht auf die lange Bank schieben", so Kopf. Zudem suche die Gemeinde auch nach privaten Unterbringungsmöglichkeiten.

In der nichtöffentlichen Sitzung am Montag werde die Verwaltung gleichwohl eine Prioritätenliste der möglichen Objekte vorstellen, in der Flüchtlinge sofort oder bald einquartiert werden können, so Kopf gestern.