An Ständen und Tischen für jeden etwas zu finden / Reinerlös für Partnergemeinde Chachapoyas bestimmt 

Von Josef Reichert

Dunningen. Nahezu 200 ehrenamtliche Helfer trugen am vergangenen Wochenende zum Gelingen des 18. Missionsbasars zugunsten der Partnerdiözese Chachapoyas in Peru ein.

Bereits am Samstag waren zum Beginn des Basars die ersten Schnäppchenjäger im Pfarrsaal vor Ort, um bei günstigen Preisen die besten Stücke zu ergattern.

Allerdings war das Angebot an Antiquitäten nicht mehr so groß wie in den vergangenen 20 Jahren. Dafür konnte man im Trödelzelt bei geschätzten 1000 angebotenen Artikeln doch noch etwas erwerben, um nicht mit leeren Händen nach Hause gehen zu müssen. Doch das kam kaum vor, denn das Angebot an den Ständen auf dem Vorplatz der Kirche mit Früchte- und Holzofenbrot, Brötle, Hefezopf verschiedene Marmelade wurden gerne angenommen. Kinder boten selbst Gebasteltes für die Kinder in Chachapoyas an.

Großes Interesse fanden an beiden Tagen die angebotenen Kirchturmführungen, konnte man doch die Heimatgemeinde aus ungewohnter Perspektive betrachten.

Auch die kleinen Besucher des Basars kamen nicht zu kurz. So trat am Samstag das Kasperle mit "Die gestohlenen Weihnachtsbrötle" und am Sonntag mit "Kasper und das Gespenst" auf. War noch am Samstag der Besuch zum Mittagessen eher bescheiden, so war es am Sonntag zusammen mit einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen der absolute Renner.

Dagmar Braun, Vorsitzende des Gemeinsamen Missionsausschusses (GMA) sagte am Montag: "Wir sind mit dem Ablauf rundum sehr zufrieden und auch dankbar." Mit dem Reinerlös wird der GMA weitere Projekte in der Partnerschaftsgemeinde Chachapoyas unterstützen.