Die geehrten Mehrfach-Blutspender mit dem DRK-Vorstandsmitglied Timo Lupfer (vorne rechts), Bürgermeister Peter Schumacher (links daneben) und Jan Flindt vom DRK. Foto: Herzog Foto: Schwarzwälder-Bote

Soziales: In Dunningen organisiert DRK drei Termine im Jahr / Wichtiger Dienst für die Mitmenschen

Dunningen. In Dunningen spenden die Bürger fleißig ihr Blut zum Wohl für andere. Dies unterstreichen 27 Mehrfachspender, die es zusammen auf 765 Spenden bringen. Diese unentgeltliche Leistung hob Bürgermeister Peter Schumacher in der Gemeinderatssitzung besonders hervor.

Als aktiver Rot-Kreuzler sei es ihm eine besondere Ehre, diese große Anzahl von Mehrfachspendern zusammen mit den kommissarischen Vorsitzenden Timo Lupfer und Jan Flindt vom Dunninger Ortsverein mit Urkunden und Anstecknadeln auszuzeichnen. Die Blutspende stelle einen wichtigen Dienst an den Mitmenschen dar. Das meiste Blut werde für Operationen von Krebspatienten gebraucht, es folgten Herz-Kreislauferkrankte, und erst an dritter Stelle stünden Verletzte von Verkehrsunfällen.

Es müssten auch künftig große Anstrengungen unternommen werden, dass die Spendenbereitschaft nicht nachlasse. Diese sei im Kreis Rottweil trotz leichtem Rückgang immer noch sehr gut und Rottweil liege hinter Sigmaringen an zweiter Stelle in Baden-Württemberg. Jährlich würden hier rund 4500 Blutspendentermine abgehalten. Dies bedeute knapp 20 Termine pro Tag.

Der Dunninger Ortsverein organisiere drei Termine im Jahr und da gebe es immer etwas Gutes zu essen, forderte Schumacher die Mehrfachspender indirekt zu weiteren Taten auf.

Zehnmal Blut gespendet haben Peter Flaig, Ulrich Glatthaar, Clemens Haag, Frank Hils, Martin Koblitz, Michael Naumann, Martina Roth, Wladimir Trofimenko und Armin Wetzel. 25-mal zum Aderlass gingen Marion Bogatzki, Nico Braitsch, Adelgunde Callies, Pirmin Haag, Hartmut Laufer, Mike Legler, Joachim Marte, Martina Mauch, Ute Palik, Thilo Seifried, Iris Sohmer und Siegfried Spengler. Für 50 Blutspenden wurden Ewald Haag, Matthias Hoch und Ruth Müller ausgezeichnet und 75-mal spendeten Gerhard Kroner, Hermann Roth und Sigrun Wunsch Blut für andere.