Nach dem zweiten Frühstück stellte sich die gut gelaunte Seniorengruppe mit ihrem Chauffeur (rechts, mit Krawatte) zu einem Erinnerungsfoto auf. Foto: Reichert Foto: Schwarzwälder-Bote

Frohes Alter Dunningen-Lackendorf zwei Tage unterwegs / Gut gelaunte Truppe im Schatten der Zugspitze

Von Josef Reichert

Dunningen-Lackendorf. Zum 50-jährigen Bestehen des Frohen Alters Dunningen-Lackendorf gönnten sich die Senioren nach bereits zwei sehr gut verlaufenen Veranstaltungen im Juni und Juli jetzt noch einen zweitägigen Ausflug nach Lermoos in Tirol, der für große Freude und Begeisterung sorgte.

Mit einem brandneuen Reisebus fuhr die 42 Personen starke Gruppe bei herrlichem Wetter zunächst zur Wallfahrtskirche Birnau, und anschließend Richtung Friedrichshafen, Lindau, Isny, wo bei Neutrauchburg im Berggasthaus Haldenhof gegen 10 Uhr Weißwürste mit Brezeln und Senf als zweites Frühstück schmeckten.

Gut gelaunt ging es weiter nach Erwald zur Besichtigung der Zugspitzbahn, ehe die Gruppe gegen 14 Uhr das "Sporthotel Zugspitze" in Lermoos ansteuerte.

Nach der Zimmervergabe setzte man sich auf der sonnigen Terrasse zu Kaffee, Apfelstrudel oder Eis zusammen, wobei anschließend vor allem Seniorinnen einen Spaziergang durch Lermoos unternahmen.

Voller Erwartung, was zum Galadinner serviert werde, war bereits eine halbe Stunde vorher der Speisesaal besetzt. Das Warten hatte sich gelohnt, denn das Sechs-Gänge-Menü, begleitet von dezenter Tischmusik eines Alleinunterhalters aus München, ließ keinen Wunsch offen.

So war es auch nicht verwunderlich, dass anschließend bei flotter Musik bis fast gegen 23 Uhr das Tanzbein geschwungen wurde.

Am nächsten Morgen standen dunkle Wolken am Himmel, so dass eine geplante Fahrt zum Fernsteinsee ausfallen musste. Die Rückreiseise führte über Reute und das Tannheimer-Tal, ehe in Hüttenreute im Landgasthof Zum Hirsch gegen 14 Uhr das Mittagessen serviert wurde. Bei gemütlicher Fahrt Richtung Heimat ließ es sich Manfred Engeser nicht nehmen, sich im Namen des Frohen Alters Dunningen-Lackendorf bei Josef Reichert und seiner Frau für die Organisation der schönen Fahrt zu bedanken.