Das Gesellige Alter unternimmt Ausflug an Boden- und Ilmensee

Dunningen-Seedorf (rm). Einen gelungenen Jahresausflug erlebten am Donnerstag die Mitglieder des Seedorfer Geselligen Alters. Erster Haltepunkt war die Autobahnraststätte Hegaublick, wo zum Sektfrühstück Butterbrezeln gereicht wurden. Ein Besuch galt auch der Autobahnkapelle in der Pfarrer Gerhard Ruoff die zeitgenössischen Emausgemälde erläuterte und zum Singen eines ökumenischen Liedes animierte.

Dem barocken Juwel des Bodensee, der Kloster- und Wallfahrtskirche Birnau, wurde ebenfalls ein Besuch abgestattet. Über das geschichtsträchtige Salem und vorbei am markgräflichen Schloss Heiligenberg war bald der Illmensee erreicht, wo im Seerestaurant zu Mittag gegessen wurde. Ein kleiner Spaziergang um den stillen und romantischen See schloss sich an.

Das nächste Ziel war der mit seinen 833 Meter hohe Höchsten,die höchste Anhöhe zwischen Bodensee und Donau. Bekannt ist dieser Punkt wegen seiner grandiosen Rundumsicht, die den Seedorfer allerdings durch herbstliche Nebel größtenteils verwehrt war. So beging man nach der Kaffeestunde im Bergrestaurant den bekannten Mundartweg mit seinen amüsanten Ausdrücken und Redewendungen im Dialekt der Gegend. Weiter sind auf diesem ein Kilometer langen Pfad 50 originelle Fußabdrücke bekannter Politiker und Personen des Showbusiness zu entdecken..

Die Schlusseinkehr war in Möhringen an der Donau eingeplant. Um die bereits einsetzende natürliche Müdigkeit zur verdrängen, packten Gerhard Werner und Kurt Flaig ihre Instrumente aus und mit Unterstützung von stimmgewaltigen Gesangvereinsmitgliedern konnte das Duo hervorragende Stimmung erzeugen. Abwechselnd dazu zitierte Gisela Flaig mehrere humorvolle schwäbische Gedichte. Das Gelingen des erlebnisreichen Tages ist der Vorbereitung von Gerhard Ruoff, Adolf Ernst unter tatkräftiger Mithilfe von Kuno Werner zuzuschreiben die auf der Heimfahrt großen Beifall und Dank erhielten.