Albverein Dotternhausen wandert hoch über dem Killertal

Von Rolf Schatz

Dotternhausen. Unter fachkundiger Führung von Hermann Rominger und Traute Maier vom Bitzer Albverein haben mehr als 20 Dotternhausener Albvereinler das Bitzer Heimatmuseum erkundet. Anchließend gab es eine Rundwanderung hoch über dem Killertal.

Hermann Rominger führte eineinhalb Stunden durch das Museum und erzählte in "Ur-Bitzerisch" lebendig und heiter über das Leben in früheren Zeiten. Die Dotternhausener Gäste staunten nicht schlecht über die vielen Raritäten wie Fahr- und Werkzeuge, die im Museum vom harten bäuerlichen Leben in einer der höchstgelegenen Gemeinden des Zollernalbkreises erzählen.

Auch eine einfache Küche und Badeinrichtungen aus früheren Jahrzehnten sind zu bestaunen. Hermann Rominger hat viele Jahre lang mitgeholfen, diese Gegenstände zusammenzutragen. Im Anschluss begab sich die Gruppe auf eine dreistündige Rundwanderung. Start war in Hermannsdorf. Auf Wiesen- und Waldwegen hoch über dem Killertal ging die Tour zurück zum Ausgangspunkt. Der Wandertag klang in der Fluggaststätte Degerfeld aus.

Die Organisatoren Ilse und Siegbert Ringwald sprachen Traute Maier und dem rüstigen 80-jährigen Hermann Rominger ihren Dank für den erlebnisreichen Tag aus.