Ein Verkehrsunfall im Bereich der Grundschule wurde bei der Hauptübung der Feuerwehr Dornstetten simuliert. Foto: Ade Foto: Schwarzwälder-Bote

Feuerwehr Dornstetten übt technische Hilfeleistung / Spezialgeräte

Von Uwe Ade

Dornstetten. Die technische Hilfeleistung bei einem Verkehrsunfall stand am Samstag bei der Hauptübung der Feuerwehr Dornstetten im Vordergrund. Angenommen wurde ein Verkehrsunfall mit verletzten Personen beim Zebrastreifen vor der Grundschule.

Fachkundig informierte Kurt Bochinger am Übungsbereich die zahlreichen Besucher – darunter auch Bürgermeister Bernhard Haas und Ehrenkommandant Gert Laug – zum Übungsablauf. Bei der Übung unter der Leitung von Dornstettens Abteilungskommandant Eduardo Goncalves waren neben 20 Feuerwehrleuten der Abteilung mit vier Fahrzeugen auch vier Einsatzkräfte des DRK Dornstetten unter der Leitung von Thomas Brase mit dem Rettungswagen dabei. Die Feuerwehr Dornstetten war mit Hilfeleistungslöschfahrzeug, Tanklöschfahrzeug, Mannschaftstransportwagen und Einsatzleitwagen zur Unfallstelle angerückt.

Das Szenario war ein Unfall an der Kreuzung Hauptstraße/Heselwiesenstraße nach Schulschluss. Simuliert wurde ein Zusammenstoß zweier Autos wobei ein Fahrzeug in Richtung Zebrastreifen geschleudert wurde und dort wartende Personen verletzte und unter sich einklemmte. Auch die Fahrer der Fahrzeuge waren verletzt und eingeklemmt.

Hand in Hand arbeiteten Feuerwehr und Rettungsdienst bei der Befreiung und Versorgung der verletzten Personen. Mit je einem Satz Spreizer und Schere aus dem Hilfeleistungslöschfahrzeug und dem Tanklöschfahrzeug befreite die Feuerwehr die Fahrzeuginsassen aus beiden Fahrzeugen. Mit Hilfe eines Hebekissens wurden die unter dem Auto Eingeklemmten gerettet.

Zum Abschluss durften auch Übungsbesucher die Verwendung von Spreizer und Schere ausprobieren. In Feuerwehrkluft warfen sich dabei auch Bürgermeister Bernhard Haas und sein Stellvertreter Rolf Straub und entfernten zusammen die Tür an einem der Autos.