Schulleiter Peter Billmaier verabschiedete die Lehrer Uta Hülsebusch, Adelheid Kittelberger und Roland Weiß (von links). Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Adelheid Kittelberger geht in Ruhestand / Roland Weiß wechselt

Dornstetten. Für drei Lehrer an der Eichenäcker-Schule endet ihre Zeit. Roland Weiß und Uta Hülsebusch wechseln die Schule, Adelheid Kittelberger geht in den Ruhestand. Roland Weiß und Adelheid Kittelberger wurden in besonderer Art und Weise gewürdigt. Beide gehörten dem Kollegium der Eichenäcker-Schule lange an.

Roland Weiß kam 1987 an die Schule. Er war in seiner Anfangszeit in der Hauptstufe eingesetzt. Doch bald widmete er seine pädagogische Arbeit in der Berufsschulstufe vor allem der Entwicklung der nachschulischen Perspektive der Schüler.

Er war maßgeblich an der Planungs- und Umsetzungsphase der mittlerweile sehr erfolgreichen Projekte "Berufsvorbereitende Einrichtung" und "Kooperative berufliche Bildung und Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt" zusammen mit den beruflichen Schulen in Freudenstadt beteiligt.

Dafür dankte ihm Schulleiter Peter Billmaier und überreichte, neben zwei Gartenstühlen als Geschenk des Kollegiums, ein Buchpräsent. Weiß wechselt an die Gustav-Heinemann-Schule in Pforzheim.

Adelheid Kittelberger trat nach ihrer Ausbildung als Sozialpädagogin 1975 in der damaligem Sonderschule B in Dietersweiler in den Schuldienst ein. Sie hat damit den Beginn der Wilhelm-Hofmann-Schule Dornstetten, wie die Schule seit dem Umzug 1984 in den Neubau nach Dornstetten und vor der Umbenennung in Eichenäcker-Schule 2011 hieß, von Anfang an miterlebt. Nachdem sie als Sozialpädagogin vier Jahre in der Praxis den Schulalltag erlebt hatte, qualifizierte sie sich von 1979 bis 1980 zur Fachlehrerin an Schulen für geistig Behinderte weiter, um danach wieder an der Schule zu unterrichten. Unter anderem war sie für den Religionsunterricht zuständig.

Peter Billmaier überreichte ihr im Namen des Regierungspräsidiums Karlsruhe und des Landes Baden-Württemberg die Entlassungsurkunde und bedankte sich bei Adelheid Kittelberger mit einem Buchgeschenk für die geleistete gute Arbeit.

Als Geschenk des Kollegiums erhielt Adelheid Kittelberger zwei Liegestühle, einen für ihren Mann und einen für sich selbst.