Wirtschaft: Fusionsbeschlüsse in Dornstetten und Horb sollen im Juni fallen
Dornstetten/Horb. Der Fahrplan für die Fusion der Volksbank Dornstetten und der Raiffeisenbank Horb steht.
Demnach sollen die für eine Verschmelzung notwendigen Beschlüsse im Juni nächsten Jahres getroffen werden. Dies sagte Gottfried Joos, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Dornstetten, am Dienstag am Rande eines Pressegesprächs. Wenn die Vertreterversammlung des Dornstetter Instituts und die Generalversammlung der Horber Genossen dies mittragen, soll die Fusion rückwirkend zum 31. Dezember dieses Jahres erfolgen.
Im Falle der Bankenhochzeit sichern beide Institute ihren Filialen Bestandsschutz zu. Derzeit haben sie zusammen 14 Geschäftsstellen. "Wir bleiben vor Ort", so Joos. Beide Banken zusammen haben, auf Basis der Geschäftszahlen von 2016, eine gemeinsame Bilanzsumme von 435 Millionen Euro, ein betreutes Kundenvolumen von 835 Millionen Euro und ein Eigenkapital von 52 Millionen Euro sowie zusammen rund 10 500 Mitglieder, 22 400 Kunden und 95 Mitarbeiter.
