Benefizkonzert zum 50. Geburtstag der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen in der Eichenäckerschule
Von Doris Sannert
Dornstetten. "Liebe ist das Einzige, was mehr wird, wenn man es teilt" – unter diesem Motto hatte die Kreisvereinigung Freudenstadt der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen zu einem Benefizkonzert in die Eichenäckerschule in Dornstetten eingeladen.
Das Konzert war eine von zahlreichen Veranstaltungen, mit denen die Lebenshilfe in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag feiert. Begrüßt wurden die vielen kleinen und großen Gäste mit und ohne Behinderung vom Vorsitzenden der Lebenshilfe, Theodor Deeg.
Zentrales Thema des Konzerts war die Geschichte der Speisung der 5000. Sie wurde von Uwe Nimmergut erzählt und mit Liedern von Gerd-Peter Münden angereichert. Vorgetragen wurden die mehr und weniger bekannten Stücke vom Kinderchor der evangelischen Kirchengemeinde Alpirsbach unter der Leitung von Annegret Erst-Weissert und vom Chor Allegro der Stadtkirche Freudenstadt, der von Constanze Emele dirigiert wurde.
Die beiden Chöre sangen sowohl jeder für sich als auch gemeinsam und bildeten zuweilen eine gelungene Symbiose. Liedtexte an der Wand luden alle zum Mitsingen ein. Bilder untermalten die Geschichten, die gezielt in die Lieder eingestreut waren, sodass sich beides gekonnt ergänzte. Für eine festliche Stimmung sorgten auch die Beiträge von Agnes Märker an der Harfe.
Die Speisung der Gäste übernahmen die Schüler der Berufsvorbereitungseinrichtung (BVE) und der Berufsschulstufe der Eichenäckerschule Dornstetten in Kooperation mit dem Freudenstädter Berufsschulzentrum. Bereits zur Pause gab es reichlich Applaus für die Akteure, mit dem auch nach dem Konzert nicht gespart wurde.
Die Jubiläumsveranstaltungen der Lebenshilfe für Menschen mit und ohne Behinderung gehen am 1. Dezember mit einer Vernissage im Kreishaus in Freudenstadt weiter. Sie enden mit Theateraufführungen am 12. und 13. Dezember in der Falkenrealschule in Freudenstadt.
