Arbeitsgruppen präsentieren ihre Ergebnisse / Neubürgerempfang

Von Marzell Steinmetz

Dornhan. In Arbeitsgruppen haben sich Bürger Gedanken über die Zukunft der Stadt gemacht. Was dabei herausgekommen ist, wird bei der Abschlussveranstaltung zu "Dornhan 2030" am Freitag, 14. November, ab 18.30 Uhr in der Stadthalle präsentiert.

"Wir erhoffen uns zahlreiche Besucher", sagt Bürgermeister Markus Huber. Die Arbeitsgruppen haben viele Ideen zusammengetragen, angefangen von den Jugendräumen, über den Naturschutz bis zur Gestaltung von Ortsmitten und des alten Friedhofs in Dornhan sowie Kommunikationspunkten. Es gebe dabei Beispiele, die Pilotcharakter für andere Stadtteile hätten, verrät Huber schon mal.

Bei der Veranstaltung soll auch geklärt werden, wie es weitergeht. Huber will jedenfalls die Bürger dazu ermuntern, sich weiterhin für bestimmte Projekte und Ziele zu engagieren.

Die Beteiligung an den Arbeitsgruppen war unterschiedlich groß. Mancher Ortsteil sei überhaupt nicht vertreten, bedauert Huber.

Die Ergebnisse liegen mittlerweile dem Gemeinderat vor. Das Gremium kann sich daher schon mal Gedanken machen, was finanzierbar ist. Huber betont, dass die Abschlussveranstaltung keine Alibifunktion hat. Es solle "sichtbar etwas entstehen".

Geplant ist zu "Dornhan 2030" noch ein Fest. Dieses soll im Mai 2015 in Gundelshausen stattfinden, wo nach der Sanierung der Ortsdurchfahrt ohnehin ein Straßenfest geplant war.

Die Stadt hat außerdem noch eine ganz neue Veranstaltung eingeführt: Am Donnerstag, 20. November, gibt es ab 19 Uhr den ersten Neubürgerempfang in der Stadthalle. Verwaltung, Vereine Kirchen und weitere Organisationen werden sich vorstellen. "Es soll eine Kontaktbörse sein", erklärt Bürgermeister Markus Huber.