Der künftige Ortschaftsrat von Marschalkenzimmern mit den beiden ausgeschiedenen Mitgliedern Uwe Danner und Joachim Humm (vordere Reihe von links): Ortsvorsteher Gerhard Röhner, Uwe Danner, Joachim Humm, Gerhard Günther, Jörg Stenker und Bürgermeister Markus Huber. Hintere Reihe von links: Herbert Schuler, Jörg Stockburger, Sven Wössner und Alois Schanz. Foto: Rössler Foto: Schwarzwälder-Bote

Gerhard Röhner steht Gremium weiterhin vor / Zwei Mitglieder verabschiedet / Hoffnungen ruhen auf Förderprogramm

Dornhan-Marschalkenzimmern (rö). Zäsur im Ortschaftsrat Marschalkenzimmern. Zwei bisherige Räte hatten sich bei den Kommunalwahlen nicht mehr zur Wahl gestellt. Sie wurden von Bürgermeister Markus Huber und Ortsvorsteher Gerhard Röhner verabschiedet. Jetzt wurde das neue Gremium verpflichtet. Der Dornhaner Bürgermeister Markus Huber beleuchtete in der jüngsten Ortschaftsratssitzung die Mitarbeit von Uwe Danner in den zurückliegenden zehn Jahren ebenso wie von Joachim Humm, der ebenfalls nach zehn Jahren ausgeschieden ist. Der Bürgermeister hielt Rückschau auf deren Engagement für die Gemeinde. Beide seien vielseitig auch an anderer Stelle aktiv.

Der Ortschaftsrat habe das Vorschlagsrecht für die Weiterentwicklung des Ortes und berate die Verwaltung. Wenn auch in kleinen Schritten, sei in zehn Jahren ein guter Stand erreicht worden.

Huber erwähnte das Wohngebiet und Gewerbegebiet, energetische Maßnahmen und das neue Feuerwehrfahrzeug. Neben den vielen kleineren Aktivitäten sei die Aufnahme von Marschalkenzimmern in das Landes-Förderprogramm "ein zu bohrendes dickes Brett gewesen", das eine positive Zukunft erwarten lasse. Urkunde und ein Präsent drückten den Dank für die zurückliegenden zehn Jahre aus.

Auch Ortsvorsteher Gerhard Röhner dankte den ausscheidenden Mitgliedern für die gute Zusammenarbeit und leitete über zur Kommunalwahl. Die Wahl wurde vom Landratsamt für gültig erklärt. Bei den neuen Mitgliedern Gerhard Günther und Jörg Stenker wurden keine Hinderungsgründe festgestellt.

Der neue Ortschaftsrat sprach die Verpflichtungsformel. Nach seiner einstimmigen Wahl, dankte Ortsvorsteher Gerhard Röhner für das Vertrauen und sagte: "Wir können durch das Landessanierungsprogramm positiv in die Zukunft schauen." Zum Stellvertreter des Ortsvorstehers wurde Alois Schanz gewählt. Zur Information des neu gewählten Gremiums zeigte Bürgermeister Huber auf, was sich in diesem Jahr und in der Zukunft alles bewegen werde. Dabei stehe das richtige Maß von Kosten- Nutzen im Vordergrund.

In der Sitzung stellte sich die neue Hauptamtsleiterin Sabine Heim dem Gremium vor. Sie sagte, sie hoffe auf eine gute Zusammenarbeit.