Es sieht fast so aus, als hätte die Natur extra eine
Es sieht fast so aus, als hätte die Natur extra eine Lücke im Wald gelassen, damit die Spaziergänger in Weiden bis zum ThyssenKrupp-Turm auf das Berner Feld nach Rottweil gucken können. Der ehemalige Weidener Bürgermeister Edgar Häussler hat bis zu seiner Pensionierung im Oberndorfer Stadtbauamt gearbeitet und ist sehr technikaffin. Er hat den Turmbau interessiert verfolgt. Und seit der eine Höhe von 110 Metern hat, ist er tatsächlich vom Panoramaweg in Weiden aus zu sehen. Das wollte Häussler auch seinen Mitmenschen kundtun und hat deshalb einen großen gelben Pfeil samt Hinweis "Turm" auf den Boden gemalt – lesbar von beiden Seiten, damit es auch jeder Spaziergänger oder Radfahrer mitbekommt, was ihn bei einem Blick zur Seite erwartet (linkes Bild). Nicht lange, und ein zweiter Pfeil gesellte sich dazu. Diesmal in Pink gehalten und auf den Sulzer Stadtteil Dürrenmettstetten hinweisend. Den dortigen Aussichtsturm kann man zwar von hier nicht sehen – das Dorf aber sehr wohl (rechtes Bild), dachte sich da einer und schrieb "Mettstetten" dazu. Fotos: Danner