Projekt zur Innenentwicklung gibt Anstöße

Von Bodo Schnekenburger

Dornhan. Eingebettet in die Arbeit am Stadtentwicklungskonzept "Dornhan 2030", die kommendes Jahr fortgeführt wird, war ein Projekt, das der Innenentwicklung verpflichtet ist. Ziel: Flächen innerhalb der bebauten Ortslagen aktivieren. Dabei sind mögliche Baugrundstücke genau so gefragt wie Gebäude, die keine oder nur noch eine unzureichende Nutzung haben.

Für dieses Projekt gab es eine spezielle Förderung, die noch in 2014 abgerechnet werden muss, weswegen der Gemeinderat noch einmal ausführlich informiert wurde. Das unmittelbare Ergebnis ist bescheiden. Mit einer Fragebogenaktion wurden nach der Aufnahme der Gebäude infrage kommende Eigentümer befragt. Der Rücklauf war, was die Anzahl betrifft, nicht schlecht, qualitativ allerdings nicht so, dass man Zukunftspläne darauf bauen könnte. Immerhin: Es gibt einzelne Punkte, an denen man ansetzen kann. Und, erklärte Bürgermeister Markus Huber, manchem dürfte die Aktion einen Impuls gegeben haben, sich der Problematik, die ein Haus auch mit sich bringen kann, bewusst zu werden.