Beim Spatenstich (von links): Bernd Heinzelmann, Kämmerer von Dornhan, die Mado-Geschäftsführer Christian, Sebastian und Ludger Höning mit Familie sowie der Dornhaner Bürgermeister Markus Huber (Vierter von rechts) und Betriebsratsvorsitzende Inge Müller Foto: Mado Foto: Schwarzwälder-Bote

Mado baut neues Verwaltungsgebäude und Produktionshalle

Dornhan. Drei Jahre ist es her, dass die Unternehmerfamilie Höning aus Greven in Westfalen Mado in Dornhan übernommen hat. Das war am 1. Juli 2012. Genau drei Jahre später erfolgte der offizielle Spatenstich für eine neue Halle und ein Verwaltungsgebäude neben der bereits bestehenden Halle. Das neue Verwaltungsgebäude wird im norddeutschen Baustil in dunkler Klinkerbauweise gebaut.

Standortsicherung: Im Sommer 2016 soll alles fertig sein

Im Juni wurde mit den ersten Arbeiten für das Bauprojekt begonnen. Die Fertigstellung ist für Sommer 2016 vorgesehen. Mit dem neuen Gebäudeabschnitt investiere Mado in die Zukunft, sichere den Standort Dornhan und werde der steigenden Nachfrage im Bereich Lebensmittelverarbeitungsmaschinen gerecht, teilt das Unternehmen mit. Bereits zu Beginn der Übernahme hatte sich die Familie Höning zum Ziel gesetzt, am Standort Dornhan zu expandieren.

Seit Jahrzehnten haben sich Christian, Ludger und Sebastian Höning mit Vakona im westfälischen Lienen auf die Herstellung und den Vertrieb von Nahrungsmittelmaschinen für das Fleischerhandwerk und insbesondere für den Gastrobereich spezialisiert. Mit der Übernahme von Mado erhielten die Bereiche fleisch- und lebensmittelverarbeitende Industrie weiteres Gewicht. Die neue Produktionshalle umfasst 1500 Quadratmeter, das neues Verwaltungsgebäude kommt auf rund 900 Quadratmeter. Mado investiert rund 2,5 Millionen Euro in Gebäude und Maschinenpark.