Ortschaftsrat: Vier Projekte werden weiter vorangetrieben / Baugebiet entwickelt sich

Dornhan-Weiden. Der Bebauungsplan Höhwandel war Hauptthema der jüngsten Ortschaftsratssitzung in Weiden. Des Weiteren informierte Ortsvorsteher Wolfgang Vielsack über den aktuellen Stand bei der Umsetzung von Baumaßnahmen.

Zu Beginn der Sitzung erkundigte sich ein Bürger nach dem Sachstand beim Schuppengebiet Kräuterwiesen. Hauptamtsleiterin Sabine Heim erläuterte, dass der Fortgang des Verfahrens stocke, weil zunächst Ausgleichsflächen ausgewiesen, beziehungsweise die vorgeschrieben Anzahl an Ökopunkten erreicht werden müsse.

Nachdem in Weiden nur noch zwei Bauplätze im Wohngebiet Forstegert vorhanden sind, sollte eine neue bauliche Weiterentwicklung in Weiden ermöglicht werden. So entstanden die Pläne zum Baugebiet Höhwandel. Im Februar vergangenen Jahres wurden bei einer Anlieger- und Eigentümerversammlung erstmals zwei Planvarianten vorgestellt. Das Rottweiler Ingenieur- und Planungsbüro ist dabei federführend.

Die Ortschaftsräte stimmten nun der Aufstellung des vorgestellten Bebauungsplans und dem Verzicht auf eine Umweltprüfung sowie auf eine frühzeitige Bürgerbeteiligung zu.

Momentan werden in Weiden vier Projekte vorangetrieben, gab Vielsack einen Überblick. Das Entsiegelungsprogramm ist angelaufen. Der Bau des Regenüberlaufbeckens in Richtung Aistaig sei im Zeitplan. Die Bodenwerteermittlung im Rahmen der Flurneuordnung ist seiner Aussage nach abgeschlossen, ebenso wie die Umbauarbeiten am Grundschulgebäude in Weiden.

Zum Ende der Sitzung hatte Vielsack noch Bekanntgaben zu machen. So führt die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg derzeit auf Weidener Gemarkung floristische Kartierungsarbeiten durch, bei denen auch Privatgrundstücke betreten werden müssen. Gleiches gilt für die derzeitigen Vermessungsarbeiten im Rahmen der Flurneuordnung.

Eher suboptimal sei das Maibaumstellen verlaufen. Dabei sollten künftig vier bis sechs Wochen im Vorfeld klare Absprachen getroffen werden, lautete der Vorschlag aus dem Gremium.