Fremdenverkehrsverband: Höhere Investitionen stehen ab 2020 für die Beckenauskleidung an.

Dornhan-Bettenhausen/Sulz. Bürgermeister Markus Huber eröffnete als Vorsitzender des Fremdenverkehrsverbands Glatttal am Dienstag die Sitzung im ehemaligen Schulsaal im Rathaus. Zu Beginn stand ein Rückblick auf die vergangene Badesaison auf der Tagesordnung. Insgesamt könne man auf ein Jahr mit 22  693 an der Kasse gezählten Besuchern zurückblicken. Die Zahl der Dauerkarteninhaber habe sich im Vergleich zu den Vorjahren auf aktuell 4175 (bei den Jugendlichen) erhöht, während sie bei den Erwachsenen bei 4525 (im Vorjahr 4750) liegt. Positiv hob Huber hervor, dass die Sperrungen im Glatttal zwischen Bettenhausen und Reinau sowie bei Hopfau nun ausgestanden sind und somit in dieser Hinsicht wieder für eine Weile Ruhe einkehre.

Die Zusammenarbeit im Bad selber funktioniere gut. Der Förderverein habe zudem einen Info-Flyer über das Glatttalfreibad herausgebracht, und das in der vergangenen Saison eingerichtete kostenlose WLAN funktioniere ebenfalls.

Bei der Jahresrechnung 2016 merkte Huber an, dass es – aufgrund von Sanierungsarbeiten – nötig war, mehr Geld auszugeben. Für das kommende Jahr 2018 seien jedoch keine großen Reparaturen vorgesehen.

Der neue Haushaltsplan wurde festgesetzt mit den Einnahmen und Ausgaben in Höhe von je 258 245 Euro. Im Hinblick auf den Finanzierungszeitraum 2017 bis 2021 sind für den Austausch der Einströmsiebe (im Planansatz 2019) 2000 Euro vorgesehen. Die Beckenauskleidung sei zuletzt 1995 durchgeführt worden und solle nach dem aktuellen Stand ab dem Jahr 2020 erneuert werden. Für den Planansatz 2020 sind dafür 150 000 Euro veranschlagt. Für die Erneuerung der Zu- und Rücklaufleitungen zum Becken sind 30 000 Euro eingeplant.

Da die Amtszeit der beiden Vorsitzenden abgelaufen war, mussten diese wieder neu gewählt werden. Sowohl der Verbandsvorsitzende, Dornhans Bürgermeister Markus Huber, als auch sein Stellvertreter, Bürgermeister Gerd Hieber aus Sulz, waren bereit, das Amt weiterzuführen. Beide wurden von der Versammlung bestätigt.

Des Weiteren beschloss die Versammlung die Umstellung des Rechnungswesens auf das neue kommunale Haushaltsrecht (NKHR). Die Umstellung soll zum 1. Januar 2020 erfolgen.