Asphaltierung von neu ausgebauten Wegen beschlossen

Dornhan (bos). Im Rahmen des Flurneuordnungsverfahrens steht auch Wegebau auf der Agenda. Der Gemeinderat hatte sich jetzt konkret mit zwei Wegen im Bereich Kaltes Feld zu befassen.

Die grundsätzliche Konstruktion sieht vor, dass der komplette Unterbau mit Schotterdecke über das Flurneuordnungsverfahren abgewickelt wird. Möchte die Kommune eine Schwarzdecke, muss sie für diese selbst die Kasse öffnen. Dornhan wird das auf einem Abschnitt von etwa 330 Metern tun, Die Stadt Sulz hatte den Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße auf ihrer Markung bereits beschlossen.

Während diese Maßnahme mit Kosten von etwa 30 000 Euro rasch beschlossen war, gab es, nur ein paar Meter weiter, Diskussionsbedarf. Es geht um den Weg, der, von Bettenhausen hochziehend, oben auf der Fläche in Richtung Schmiederswald weiterläuft. Wünschenswert wäre dort der Anschluss an den Waldweg mit besserem Ausbau und einer Schwarzdecke bis zum ehemaligen Grünguthof.

Das Plangebiet für die Flurneuordnung endet aber am Wald – und damit auch die Übernahme der Kosten für den Wegebau. Daraus ergaben sich verschiedene Varianten: Ausbau komplett, Ausbau komplett in Asphalt, Ausbau mit Asphalt bis zum Waldrand, natürlich gibt es keinen Zwang, also hätte man auch gar nichts machen müssen. Der Gemeinderat entschied sich für die Variante, den Ausbau mit Schwarzdecke bis zur Kreuzung am Waldweg zu realisieren – und sich damit selbst ein bisschen Druck für einen nächsten Bauabschnitt aufzuerlegen, damit irgendwann die durchgängige Verbindung von Bettenhausen her gemacht ist.