Tag der offenen Tür der Firmen Autohaus Blocher, Günthner Sanitär und Heizungstechnik und Zimmerei Blocher

Von Marzell Steinmetz

Dornhan. Wer hätte das gedacht: Der Softeis-Stand war der Renner. Zahlreiche Besucher kamen am Sonntag zum Tag der offenen Tür des Autohauses Blocher, der Firmen Günthner Sanitär und Heizungstechnik und der Zimmerei Blocher.

Autohauschefin Daniela Blocher hat den gemeinsamen Termin, der sonst im Mai ist, wegen einer Premierenvorstellung vorverlegt. Das hat sich ausgezahlt: "Bei euch ist immer etwas los", sagte eine Besucherin. Das hing natürlich auch mit dem schönen Frühlingswetter zusammen. Da konnte sich alles draußen abspielen.

Daniela Blocher hat diesmal die Veranstaltung auf dem Firmengelände etwas anders gestaltet. So sind auf dem Areal mehrere Stände aufgestellt worden. Hauptattraktion war ein "Bullrider", auf dem sich ganz Mutige versuchen konnten. Die wenigsten hielt es allerdings länger als zwei Minute auf dem Sitz, bevor sie abgeworfen wurden. Die Zuschauer hatten jedenfalls ihren Spaß dabei.

Viele waren aber natürlich gekommen, um sich die verschiedenen Fahrzeugmodelle, die draußen und in den Hallen ausgestellt waren, anzuschauen. Das Autohaus hat mit Jeeps seine Fahrzeugpalette und damit den Servicebereich der Werkstatt erweitert. Seit etwa drei Wochen sei das Autogeschäft wieder richtig gut angelaufen, berichtete Daniela Blocher.

Der frühe Termin kam auch Elmar Günthner entgegen. Von 10 Uhr an war an seinem Stand immer etwas los. Der Informationsbedarf bei Heizungen war vor allem im Hinblick auf das neue erneuerbare Energien-Gesetz groß. Bevor es in Kraft tritt, schauten sich viele Kunden noch nach Heizungen um. Entsprechend gut ist die Auftragslage der Firma. Günthner präsentierte verschiedene Heizkessel. Bei Hackschnitzelanlagen sei die Zuwachsrate derzeit am höchsten, teilte er mit. Sein Hauptproblem sei, Mitarbeiter zu finden.

Ins Haus wird bei den niedrigen Zinsen und den geringen Zinserträgen verstärkt investiert. Von diesem Trend profitiert auch die Zimmerei Blocher. "Die Auftragslage ist seit zwei Jahren gut", meinte Klaus Blocher. Der Schwerpunkt liege in seinem Betrieb auf Sanierungen. Schon jetzt hat Blocher Aufträge bis etwa Juli. "Man kann aber wegen des Wetters nicht so genau planen. Vor Ostern kann man noch kein Dach aufreißen," erklärte er. Beim Tag der offenen Tür informierten er und seine Mitarbeiter über Fassaden, Dächer und verschiedene Böden.