125 000 Euro sind in der Kasse für eine Mehrzwechkalle Leinstetten/Bettenhausen

Dornhan-Leinstetten (hw). Erfolgreich fortgesetzt hat der Förderverein Mehrzweckhalle Leinstetten/Bettenhausen seine Arbeit. Er wartete bei seiner siebten Hauptversammlung mit einer positiven Bilanz auf. In der Kasse sind jetzt 125 000 Euro.

Ein Riesenerfolg war im vergangenen Herbst das dritte landwirtschaftliche Herbstfest auf dem Kaltenhof, das im weiten Umkreis laut Bericht Besuchermassen mobilisierte und dem Verein auch finanziell sehr zugute kam.

Auf gelungene Veranstaltungen verwies Schriftführerin Marika Haibt mit dem Maibaumhock, dem Pfingstmarkt mit großem Erlös beim Losverkauf und eben dem Herbstfest auf dem Kaltenhof. Konkrete Zahlen gab es beim Bericht der Kassiererin Melanie Baum, die dieses Jahr ein deutliches Plus ausweisen konnte. Einnahmen in Höhe von rund 20 000 Euro hat der Verein selbst verbucht. Insgesamt verfüge man nun mit einer noch zu erwartenden Spende vom Ski-Club über ein Vermögen von rund 125 000 Euro.

Die Arbeitsbelastung war laut Vorsitzender Sigrid Kümmich deutlich höher, schon wegen des landwirtschaftlichen Herbstfestes. Nicht so erfolgreich, so Kümmich, war der Maibaumhock, aber dafür war der Pfingstmarkt mit der großen Tombola wieder ein voller Erfolg.

Ein Dank galt allen Sponsoren, auch Volksbank und Kreissparkasse, mit deren Hilfe man attraktive Hauptpreise angeboten hat. Das Herbstfest übertraf von der Größer her das vorige deutlich, auch war der Personaleinsatz klar größer. Nicht größer war der Gewinn, so Kümmich, denn mehr Angebote verursachten auch mehr Kosten.

Wenn auch der Wettergott nicht ganz so hold war, so waren doch die zahlreichen Attraktionen ein echter Publikumsmagnet. Ihr Dank galt allen Helfern. Ein gutes Stück auf dem Weg zur Halle sei geschafft.

Die Versammlung beschloss eine Satzungsänderung bezüglich der Verwendung der erworbenen Mittel im Falle der Nichterfüllung des Vereinszwecks. In diesem Falle würden die Mittel auf die Leinstetter und Bettenhausener Vereine nach einem festgelegten Schlüssel verteilt.

Einig war sich die Versammlung bei der Aussprache, dass es an der Zeit ist, aus Dornhan ein klares Signal zu erhalten, dass und wann es weitergehe.

Vorsitzende Sigrid Kümmich bemerkte, laut Bürgermeister Markus Huber sei es keine Frage, ob, sondern wo und wie es weitergehe. Der vorgesehene Zeitplan sei noch in diesem Jahr die Festlegung des Bauplatzes und 2015 die konkrete Planung. Der Baubeginn, so Kümmich, solle 2016 oder 2017 sein. Abschließend wurden die Termine für das kommende Jahr bekannt gegeben.