Nachwuchssorgen bei der Krabbelgruppe / Sommerferienprogramm macht Mut
Dornhan-Weiden. Mit bewährter Führung startet der Verein "Eltern für Kinder" ins neue Vereinsjahr. In der Hauptversammlung wurden Vorsitzender Rainer Faißt und Kassiererin Tina Vollmer in ihren Ämtern bestätigt.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden ließ Schriftführerin Karin Faißt das abgelaufene Vereinsjahr Revue passieren. Im Anschluss legte Kassiererin Tina Vollmer das Kassenbuch offen.
Etwas weniger erfreulich gestalteten sich die Berichte aus den Abteilungen: Nachwuchssorgen plagen die Krabbelgruppe des Vereins, die jeden Donnerstag im evangelischen Gemeindehaus in Weiden stattfindet. Hier können Kinder bis zum Kindergartenalter gemeinsam mit ihren Müttern und Vätern basteln, spielen und singen. Auch die vom Verein betriebene "Schmökerecke", eine kostenlose Leihbücherei mit rund 800 Büchern für Kinder und Erwachsene, musste vergangenes Jahr aus Mangel an Interesse ihre Pforten schließen.
Doch dadurch ließ sich das Vorstandsteam nicht entmutigen, so Rainer Faißt. Denn das Sommerferienprogramm des Vereins erfreute sich 2013 wie in den Vorjahren großer Beliebtheit und soll auch in diesem Sommer in gleicher Vielfalt und gleichem Umfang stattfinden. Ebenso gibt es wieder das Nikolaus-Fest am 6. Dezember im Weidener Rathaushof.
Weiter hob der Vorsitzende in seinem Bericht hervor, dass er sich von den Flyern, die seit Anfang dieses Jahres an alle frischgebackenen Eltern in Dornhan und den Teilgemeinden verteilt werden sowie an öffentlichen Stellen ausliegen, einen höheren Bekanntheitsgrad des Vereins verspreche. Ebenso soll die Homepage des Vereins (www.vefk-weiden.de) dazu beitragen, dass sich Familien für den Verein und sein Programm interessieren.
Unter Leitung von Ortsvorstehers Wolfgang Vielsack wurden die anstehenden Wahlen abgehalten. Hierbei wurden Rainer Faißt und Tina Vollmer jeweils einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Monika Storz wurde ebenfalls einstimmig zur dritten Beisitzerin gewählt, da sich der bisherige Amtsinhaber, Helmut Killguss, nicht mehr zur Wahl stellte.
