Dornhan fragt derzeit den Bedarf ab
Von Marcella Danner
Dornhan. Mit dem Smartphone auf dem Denkmalsplatz bequem im Internet surfen – auf Kosten der Stadt – das wäre eine feine Sache. Die Kommune überlegt derzeit, den eigenen Bürgern und natürlich auch Besuchern diesen Service anzubieten.
Bereits vor anderthalb Jahren, berichtet Yvonne Faßnacht von der Stadtverwaltung, sei ein Anbieter dieser sogenannten Hotspots auf die Kommune zugekommen. In der Verwaltung habe man zunächst den tatsächlichen Bedarf besprochen und diesen auch im beratenden Ausschuss und schließlich im Gemeinderat diskutiert.
Denn zum Nulltarif gibt es diesen Zugang zum World Wide Web natürlich nicht. Es müsste eine zusätzliche Sektor-Antenne am Rathaus installiert werden. Damit könnte die Reichweite auf 150 Meter rund ums Gebäude – also hin zum Denkmalsplatz – erweitert werden.
Laut Faßnacht geht man nach ersten Schätzungen hier von Kosten in Höhe von 800 bis 900 Euro aus. Die Antenne müsste dann im Rathaus selbst noch mit dem Internetanschluss verkabelt werden. Da entstünden weitere Kosten für den Elektriker – je nach Bedarf. Dazu kämen 20 Euro Gebühren im Monat für die Nutzung des Hotspots, der eine Kapazität für etwa 60 Nutzer gleichzeitig hätte.
Recht überschaubare Ausgaben eigentlich – natürlich nur, wenn auch Bedarf da ist. Den fragt die Stadtverwaltung derzeit ab. u Wer sich also einen Hotspot fürs Smartphone, Laptop oder den Tablet-PC wünscht, der kann sich bei Yvonne Faßnacht im Bürgerbüro unter Telefon 07455/ 93 81 23, oder per E-Mail, yvonne.fassnacht@dornhan.de, melden.