Der Vorstand des Diakonievereins in Dornhan Foto: Kretschmann Foto: Schwarzwälder-Bote

Sitzung: Bei Qualitäts- und Leistungsprüfung wieder beste Noten erzielt / Rund 34 000 Hausbesuche in 2016

Dornhan. Der Diakonieverein Dornhan hat sich vor Kurzem im Barbara-Unmach-Saal des Seniorenheims getroffen. Bürgermeister Markus Huber, Vorsitzender des Vereins, teilte mit, dass Vorstand und Verwaltungsrat die Einrichtung einer Tagespflege anstrebten. Die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges soll die Mobilität der Mitarbeiterinnen bei den Hausbesuchen erhöhen. Bei der jährlichen Qualitäts- und Leistungsprüfung des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) sei wieder das Ergebnis 1.0 erzielt worden. Was die räumliche Situation der Sozialstation angeht, sei eine Erweiterung nötig. Gespräche seien im Gange.

Die wirtschaftliche Situation ist zufriedenstellend. Geschäftsführerin Susanne Miller sprach von einem erfolgreichen Jahr 2016. Pflegedienstleiterin Tabea Scholderer präsentierte Zahlen: 2016 hätten die Pflegefachkräfte 33 395 Hausbesuche geleistet. Im Vergleich zum Vorjahr sei dies eine Steigerung von rund 15 Prozent.

In der Nachbarschaftshilfe sind, wie Susanne Miller berichtete, 17 Helferinnen tätig. Sie erfreuten sich bei den Klienten großer Beliebtheit.

Günter Wößner, Organisator der ehrenamtlichen Helfer, freute sich über rund 50 Personen, die vor Ort die Bewohner und Gäste des Seniorenzentrums bei vielen Unternehmungen unterstützen. Viele von ihnen würden bereits seit 2005 mithelfen.

Geschäftsführerin Miller wurde eine einwandfreie Verwaltung der Finanzen bestätigt. Die Entlastung des Vorstands und Verwaltungsrats beschlossen die Mitglieder einstimmig.

Die Neuwahlen des Vorstands und des Verwaltungsrates leitete Alfred Kraft. Alle Vorgeschlagenen wurden einstimmig in ihrer Funktion bestätigt. Zum Abschluss der Versammlung zeigte Geschäftsführerin Miller eine Bilderpräsentation des vergangenen Jahres.