Die Flurbereinigungswege sind im Bau. Foto: Steinmetz Foto: Schwarzwälder-Bote

Flurneuordnung: Bürgermeister Markus Huber versichert: Eine "Autobahn" wird es nicht geben

Mit dem Bau der Flurbereinigungswege in Dornhan geht es zügig weiter. Eine Sommerpause werde nicht eingelegt, teilt Bürgermeister Markus Huber mit.

Dornhan. Es habe aber aus der Bevölkerung Fragen gegeben, ob eine "Autobahn" gebaut werde. Huber teilt dazu mit, dass die Wege zum Teil weit ausgekoffert werden müssten. Die Asphaltwege erhielten letzten Endes eine Breite zwischen drei und dreieinhalb Metern. Der Asphalt soll ab September aufgetragen werden, die Schotterwege dürften vorher schon fertig sein. Huber versichert, dass auf die Ernte Rücksicht genommen werde. Der Schotter werde nach Möglichkeit über die Kreisstraße hergefahren.

Der begonnene zweite Bauabschnitt soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Der dritte erstreckt sich im westlichen Bereich von Dornhan bis zur Biogasanlage, und dann geht es in einem vierten Abschnitt weiter Richtung Brachfeld. Wie schnell das realisiert wird, hänge davon ab, wie viel das Land Geld zur Verfügung stelle. Ziel sei, die Wege 2018 fertigzustellen. Das Jahr 2019 hält Huber aber für realistischer. "Für die Flurbereinigung braucht man Geduld", erklärt er. Parallel dazu läuft das Flurneuordnungsverfahren in Weiden. Dort würden die Grundstücke vermessen und bewertet.