Kommunales: Schilder werden zwischen Huas Rohrer und Sulzer Straße aufgestellt

Dornhan-Weiden. In der jüngsten Ortschaftsratssitzung erkundigte sich ein Bürger über den Sachstand bei der Ersatzbeschaffung für die defekte Beschallungsanlage in der Mehrzweckhalle. Er sagte, er wundere sich, dass zum Teil darüber nichtöffentlich beschlossen worden sei.Ortsvorsteher Wolfgang Vielsack sagte, der Installation der Anlage stehe nichts mehr im Wege. Eine Fachfirma sei beauftragt worden, sie werde die Arbeiten zeitnah durchführen.

Des Weiteren wollte der Bürger wissen, ob Weiden beim Ausbau des Breitbandnetzes im Kreis ebenfalls berücksichtigt werde. Nach heutigem Kenntnisstand sei dies nicht der Fall, wobei der Bürgermeister und die Verwaltung die weitere Entwicklung sehr genau im Auge hätten, um ein Benachteiligung der Bürger (Monopolstellung der "NeckarCom") zu beseitigen, so der Ortsvorsteher.

Der Vorsitzende des Vereins Eltern für Kinder informierte über das Vorgehen des Vereins beim Versuch, den Verkehr im Bereich der Grundschule und des Kindergartens zu beruhigen. Als erste Maßnahme würden vom Verein angeschaffte Schilder aufgestellt. Zusätzlich werde der Verein einen Antrag auf Einrichtung einer 30er-Zone auf der Sulzer Straße im Bereich der Grundschule stellen. Dies werde vom Ortschaftsrat einstimmig unterstützt.

Bei der Verkehrsschau der Unteren Straßenverkehrsbehörde des Landratsamts im August habe sich folgendes Ergebnis ergeben: Die Errichtung einer 30er-Zone auf der Landesstraße 412 sei nach Auffassung der Behörde nicht möglich. Für eine Querungshilfe oder eine Ampelanlage fehlten eigentlich belastbare Daten. Eine erneute Verkehrszählung solle Abhilfe schaffen. Die ausführliche Begründung könne auf der Geschäftsstelle eingesehen werden.

Was die 30er-Zone am Kindergarten betrifft, so erlässt die Behörde eine verkehrsrechtliche Anordnung, die die Errichtung einer sogenannten Zone zum Inhalt habe. Dies bedeute, dass zwischen Haus Rohrer und der Sulzer Straße die Höchstgeschwindigkeit auf 30 Kilometer pro Stunde begrenzt werde.

Auf Vorschlag von Stadtrat Alois Schanz hat die Verwaltung beschlossen, den Geburtstagskindern ab 80 Jahren zwei Freikarten für den Bürgerbus zusätzlich zum Geschenk zu überreichen.

Aus dem Gremium wurde darauf hingewiesen, dass die Straßenverschmutzungen, die durch die Maistransporte entstehen, zunehmen und sich die Verursacher nicht um die Hinterlassenschaften kümmern würden. Zudem wurde bemängelt, dass das Zurückschneiden der Hecken (Schlegeln) nicht in allen Bereichen gemacht worden sei.

Ein weiteres ständiges Ärgernis wurde angesprochen. Es handelt sich um die Hinterlassenschaften der Hunde. Obwohl zwei weitere Hundekot-Stationen aufgestellt worden seien, lasse die Sammelmoral einiger Hundebesitzer zu wünschen übrig.