2013 war ein gutes Jahr

Dornhan. "Alles in allem ist das Jahr 2013 sehr gut verlaufen", fasste Kämmerer Bernd Heinzelmann die Jahresrechnung 2013 zusammen. Den gebildeten Haushaltseinnahmen- und -ausgabenresten hatte der Gemeinderat bereits im Dezember zugestimmt. Nun galt es im Gremium, die Jahresrechnung zu beschließen. Mit einem Überschuss in Höhe von 541 000 Euro schließt die Kommune 2013 ab. Der wird komplett den allgemeinen Rücklagen zugeführt.

Nicht fristgerecht konnte dem Rat die Jahresrechnung präsentiert werden. Aufgrund des Personalwechsels in der Kämmerei und der "nur rudimentären Übergabe", so Heinzelmann, die dem Amtsantritt seines Vorgängers Otto Ruppaner als Bürgermeister in Köngen geschuldet war, konnte die Rechnung erst jetzt fertiggestellt werden.

Den größten Brocken bei den Einnahmen im Verwaltungshaushalt stellen die Einkommensteuerzuweisungen dar. Der hohe Beschäftigungsgrad komme auch Dornhan zugute, so Heinzelmann. Die Personalausgaben blieben 30 000 Euro unter dem Planansatz und lagen bei 2,47 Millionen Euro.

Im Vermögenshaushalt schlugen Baumaßnahmen mit 1,8 Millionen Euro zu Buche, rund 400 000 Euro weniger als angenommen. Die Rücklagenentwicklung der Stadt geht nach Fertigstellung der Stadt- und der Sporthalle stetig nach oben. 1,3 Millionen Euro waren es zum Jahresende 2013.

Die Schuldenentwicklung hingegen ist rückläufig und nähert sich von oben der Drei-Millionen-Euro-Grenze. Die Zahlen für das Jahr 2014, so der Kämmerer, sähen ebenfalls sehr gut aus. u Gesamtvolumen Haushalt 2013: 14,8 Millionen Euro – davon 11,9 Millionen Euro im Verwaltungshaushalt und 2,9 Millionen Euro im Vermögenshaushalt. u Jahresabschluss des Eigenbetriebs "Städtische Wasserversorgung und Energie Dornhan": Bilanzsumme 3,1 Millionen Euro; Gewinn 18 000 Euro.