Ute Brenner, Vorsitzende des Kirchengemeinderats, dankt Bruder Felix für den Vortrag in der Kirche. Foto: Jenter Foto: Schwarzwälder-Bote

Vortrag: Bruder Felix aus Beuron besucht sein Heimatdorf

Dormettingen. Die St.-Matthäus-Kirche in Dormettingen war fast bis auf den letzten Platz besetzt. Ute Brenner, Vorsitzende des Kirchengemeinderats, freute sich darüber besonders. Sie begrüßte bei der Diaschau von Bruder Felix am Sonntag auch Bürgermeister Anton Müller sowie die beiden Künstlerinnen Ursula Lohner und Inge Bönsch, deren Bilder im Altarraum ausgestellt waren.

Bruder Felix, ein Sohn Dormettingens, ist seit mehr als 30 Jahren im Kloster Beuron als Ordensbruder tätig. "Lichtblicke – meditative Bilder" aus dem Klosterleben und vom Oberen Donautal hatte er mitgebracht.

"Lehnen Sie sich zurück und genießen sie die Landschafts- und Stimmungsbilder", sagte Bruder Felix, der in Beuron die Klostergärtnerei leitet und auf diesem Wege zur Fotografie gekommen ist. Bei der Planung einer Dokumentation über Kräuteressenzen habe er die Liebe zur Fotografie entdeckt. Seine Fotos seien unbearbeitet.

Im Anschluss an die Diaschau luden die Ministranten zu einem Umtrunk ins Pfarrhaus ein. Bruder Felix nahm die Gelegenheit wahr, sich mit vielen Freunden und Bekannten aus der alten Heimat zu unterhalten und Fragen über sein Leben im Kloster zu beantworten.

Mit einer Fotoausstellung ab 14 Uhr im Foyer der Firma Anlagentechnik Weckenmann endet am kommenden Sonntag, 20. November, die dreiwöchige Kunstausstellung der Gemeinde und des Arbeitskreises Kultur. Es wird bewirtet und auch für musikalische Umrahmung ist gesorgt.