Heidenhofener Landfrauen beschließen ereignisreiches Vereinsjahr / 2015 mehrere Tage nach München
Von ElisabethWinkelmann-Klingsporn
Donaueschingen-Heidenhofen. Als festlichen Abend erlebten 24 Mitglieder der Landfrauengruppe Heidenhofen ihre diesjährige Generalversammlung.
An mit frischen Gartenblumen dekorierten Tischen im Gemeinschaftsraum wurden nach dem Sektauftakt Regularien und Wahlen zügig erledigt und ein kleines Wurst- und Käsesalatbuffet genossen.
Vielfältig und verlockend ist das Programm der Heidenhofener Landfrauen, von dem Schriftführerin Annette Hauser berichtete. Sie streifte Themenfrühstück, Solemarbesuch, Reisebericht aus Südamerika, Kino anno dazumal in Schwenningen, Fachvorträge, Kochabende und Ausflüge. Dazu kamen Veranstaltungen, die das Leben in der kleinsten Donaueschinger Teilortschaft erfreulich bereichern, zum Beispiel Familienwanderungen.
Bei so viel Engagement sind auch die Finanzen der Ortsgruppe, wie Kassiererin Christiane Bürg darlegte, sehr solide. Jedes Jahr können eine Reihe von Spenden und Geschenken finanziert werden, im vergangenen Jahr unter anderem für das Sommerlager der KJG Heidenhofen, für ein Hospiz und für ein Schulprojekt in Tansania. Geprüft wurde die gut gefüllte Kasse von Marlene Höfler und Petra Heer.
Bevor die anstehenden Vorstandswahlen absolviert wurden, dankte Leitungsteamspecherin Ursula Wiesendorfer den Vorstandsfrauen und Mitgliedern für die verlässliche Unterstützung in den vergangenen drei Jahren, für gute Ideen, unermüdlichen Einsatz und gute Zusammenarbeit. Prompt kam der Dank zurück, den Christiane Bürk formulierte: "Wir sind froh, dass wir Dich haben, liebe Ursula."
Die gut vorbereiteten Vorstandswahlen gingen unter Leitung von Isabell Olveira-Müller vom Bezirksvorstand zügig über die Bühne. Teamsprecherin Ursula Wiesendorfer, Stellvertreterin und Kassiererin Christiane Bürk, Schriftführerin Annette Hauser und die Beisitzerinnen Ulrike Catterfeld, Ulrike Müller, Irmgard Bilharz, Irmgard Breuer und Barbara Limanski wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.
Für Ortsvorsteher Reinhard Merkle ist der Landfrauenverein "etwas ganz Besonderes". Sie hätten alles im Dorf im Blick, "das zeichnet die Landfrauen aus". Bei so viel Erfolg und Lob stand der uneingeschränkten Entlastung des Vorstandes nichts im Weg. "Der Vorstand hat alles recht gemacht", wie der Ortsvorsteher resümierte.
Der nächste Sommerausflug, das wurde dann am leckeren Buffet erörtert, soll im kommenden Jahr für zwei bis drei Tage nach München führen.