Grüninger Kinder experimentieren im Jugendmuseum und erfahren dabei viel über kostbares Nass

Von Wolfgang Limberger

Donaueschingen. "Spannende Experimente mit und um Wasser" lautete eine Einladung des Grüninger Kinderferienprogrammes.16 Kinder fuhren mit dem Zug mit ihren Begleiterinnen in die Donaustadt, um im Kinder- und Jugendmuseum in der Haldenstraße einen zweistündigen Workshop zum Thema Wasser zu absolvieren.

In drei Teile hatten die Betreuer Tamara Koch und Sascha Lormehs das Thema Wasser aufgeteilt. Im ersten Teil ging es um die Oberflächenspannung, hier verfolgten die Jungen und Mädchen, wann eine Büroklammer zu schwimmen beginnt und bastelten Drähte mit einer großen Öse, durch die Seifenblasen gemacht werden konnten. Im zweiten Teil ging es um die Dichte, im dritten Teil um die Anziehungskräfte des Wassers.

Geduldig und kindgerecht erklärten die Betreuer im Workshop, was auf dem Wasser schwimmt und was untergeht, die Kinder durften Öl und Wasser mischen und erfuhren Details über die Dichte des Wassers. Zusätzliche Erklärungen gab es mit Zeichnungen auf der Leinwand. Warum gehen die Tomaten in der Plastikschüssel im Wasser unter, schwimmen aber oben, wenn Salz dazugegeben wird? Warum sinkt das Papierschiffchen und wie kann man es nach oben bringen?

Diese und andere Experimente machten die Kinder, und immer wieder wurden die Reaktionen mit und um das Wasser erklärt. Um 12 Uhr gabe es dann eine verdiente Pause für alle.

Anschließend ging es nochmals für eine halbe Stunde in die Museumsräume, ehe die Kinder mit dem Zug wieder nach Grüningen zurückfuhren.