Kindergartenleiterin Miriam Moser geht in Elternzeit  /                                                 Julia Doser  als Nachfolgerin willkommen geheißen

Von Birgit Krause-Sittnick

Donaueschingen-Aasen. Veränderungen stehen im Kindergarten St. Bernhard in Aasen an. Eine vollzog sich bereits diese Woche mit dem Wechsel an der Spitze der Einrichtung. Die bisherige Leiterin Miriam Moser wurde in Elternzeit verabschiedet. Ihre Nachfolgerin ist Julia Doser, die bisher eine der beiden Gruppen geleitet hat. Als neue Erzieherin verstärkt künftig Lisa Scheuble das Team.

In den Sommerferien beginnen außerdem größere Baumaßnahmen in der Käppelestraße 7. Der Grund: Ab Januar 2015 soll eine Gruppe für unter dreijährige Kinder eingerichtet werden, außerdem kommt eine weitere Gruppe mit zehn "Regelkindern" hinzu.

Um die räumlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, werden in den kommenden Monaten rund 95 000 Euro investiert, wie Pfarrgemeinderatsvorsitzender Walter Hauger im Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten erläuterte. In den Ferien seien die "groben Arbeiten" vorgesehen. Die Sanitärräume werden umgebaut, es müssen Dusch- und Wickelmöglichkeiten für die kleineren Kinder geschaffen und Räumlichkeiten umgestaltet werden.

Läuft alles nach Plan, könnten neben den bisherigen 56 Plätzen die zusätzlichen 15 bereits Anfang des kommenden Jahres zur Verfügung stehen. Auf die neue Leiterin Julia Doser kommen damit einige Herausforderungen zu, denn die Baumaßnahmen werden auch den Kindergartenalltag tangieren. Die Vorarbeiten hatte noch Miriam Moser begleitet. Dafür, wie auch für ihre engagierte Arbeit in den vergangenen sechseinhalb Jahren, davon fünf als Leiterin, bedankte sich Walter Hauger im Namen der Pfarrgemeinde als Träger des Kindergartens.

Herzliche Worte fand auch die Kindergartenbeauftragte Sabine Rottler zum Abschied für die werdende Mama. Im Namen der Eltern bedankte sich die Elternbeiratsvorsitzende Bettina Steiert mit einem Geschenk und guten Wünschen für die bevorstehende spannende Zeit.

Die Kinder indes hatten mit ihren Erzieherinnen eine liebevolle kleine Feier vorbereitet. Viel zu lachen gab es beim Fingerspiel mit den fünf frechen Affen.

Mit einem persönlichen Gedicht und dem Regenbogenlied sagten die Mädchen und Jungen "ihrer Miriam" Tschüss, Kieselstein und Kuchenherz inklusive.