Spannende Positionskämpfe sind wieder zu Beginn des Rennens zu erwarten: 21 Stunden lang werden sich die Fahrer beim Mofarennen in Pfohren messen. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

21-Stunden-Mofarennen in Pfohren ab 11. September / 50 Teams am Start / Nach sieben Minuten "ausgebucht"

Donaueschingen (jak). Seit Monaten laufen die Vorbereitungen in Pfohren, denn vom 11. September bis zum 13. September findet das Mofarennen statt. Während sich die Stunden, die investiert werden, nicht wirklich zählbar sind, gibt es aber viele andere Bereich, die sich genau mit einer Zahl erfassen lassen:

1 Freinacht ist von Samstag auf Sonntag genehmigt.

1 Kiss-and-drive-Zone ist am Eingang zur Boxengasse eingerichtet. Dort können sich die Partner der jeweiligen Fahrer verabschieden oder begrüßen.

2 Euro kostet der Eintritt für das komplette Rennwochenende von Freitag, 11. September, ab 18 Uhr bis Sonntag, 13. September, gegen 16 Uhr. Dieses beinhaltet zwei Discoabende, zwei freie Trainings, das Qualifying und 21-Stunden-Rennen inklusive einem Le-Mans-Start. 2 Frauenteams setzen Akzente und wollen es den Männern richtig zeigen.

2 bis drei WLAN-Router werden eingesetzt, um den Zugang zum Internet in der 84 Meter langen Boxengasse zu gewährleisten. Die Rennergebnisse können aktuell über eine App abgerufen werden. Ebenso werden die Rennergebnisse live ins Discozelt übertragen.

3 Das Mofarennen Pfohren findet bereits zum dritten Mal statt, jeweils im Zwei-Jahresrhythmus. Erstmalig wurde es im Jahre 2011 zum 30-jährigen Bestehen der Motorsportfreunde Pfohren veranstaltet.

7 Minuten hat es nach Freischaltung auf der MSF-Homepage gedauert bis alle Startplätze vergeben waren.

21 Stunden wird gefahren. Start ist am Samstag, 12. September, um 17 Uhr. Der Zieleinlauf findet am Sonntag, 13. September, um 14 Uhr statt.

28 Stunden ist die Küche von Samstag um 12 Uhr bis Sonntag um 16 Uhr geöffnet. Zusätzlich ist sie im Zeitraum von Freitag auf Samstag weitere zehn Stunden geöffnet.

34 Sponsoren unterstützen das verrückteste Rennen auf der Baar.

50 Teams gehen an den Start. Pro Team sind vier Fahrer, zwei Mechaniker, ein Streckenposten und ein Boxenluder zugelassen.

50 Kubikzentimeter dürfen nicht überschritten werden. Bei den drei Erstplatzierten wird nach dem Zieleinlauf der Zylinderkopf abgeschraubt und der Hubraum gemessen.

50 Stundenkilometer sind zulässig. Vor dem Qualifying findet die Fahrzeugabnahme statt. Die Geschwindigkeit wird auf einem Rollenprüfstand geprüft.

50 Transponder – einer pro Mofa – werden zur professionellen Zeitmessung eingesetzt.

150 Mitglieder zählen die MSF Pfohren.

170 Helfer unterstützen das 21-Stunden-Mofarennen vom Freitag bis Sonntag inklusive Auf- und Abbau der Zelte.

300 Plakate, 5000 Flyer und dazu 200 Autoplakate, drei übergroße Werbetafeln an den Ortseingängen, eine Facebook-Seite, die MSF-Homepage und ein Werbevideo werden für Werbezwecke eingesetzt.

700 Kilometer werden in etwa vom Siegerteam gefahren. Bei einer Streckenlänge von zwei Kilometern entspricht dies 350 Runden.

800 Bierkisten werden benötigt, um die Theken für die Bar, Likörbar und Stümple Chill Lounge aufzubauen.

1000 Meter Absperrzäune sichern das Festgelände ab.

7000 Meter Trassierband und rund 800 Holzpfosten werden benötigt, um die Rennstrecke abzugrenzen.